Samstag, Mai 03, 2014

glotzt nicht so romantisch (565): the lovely few


die erste erwähnung von the loveley few fand im klienicum im mai 2012 statt, wir schrieben bio- bzw. discografisches nieder und ergänzten um befindlichkeiten: "das electro- folk- pop- engagierte/infizierte ensemble entstand um 2005, als sich mike mewborne mit drei freunden zusammentat. mit "long division" gab es zwei jahre später einen ersten release zu feiern, der noch unter dem moniker mikey mew and the lovely few veröffentlicht wurde. die mitglieder gingen später auseinander und erst 2009 kam es zu einer neugruppierung, welche das "the limited abilities of man" album, nun bereits unter dem fortan bestehenden pseudonym the lovely few, feiern konnte. neben mike mewborne sind seine frau kate und der langjährige freund alan davis am start. gemeinsam begann man 2011 mit den arbeiten an "the perseids", dessen titel sich an einen instrumentaltrack von "long division" anlehnt. mehrere alben bzw. eps sind geplant, die meteoritenschauern gewidmet sind. in diesem jahr heuerte man bei hearts and plugs an. "the orionids" ist atmosphärisches dichtes gewirk, aus dem sich die stimmen, von hall gefangen, entwinden suchen, keyboard cords vorgaben machen und flächige beats halt geben. die mixtur aus elektronischen und akustischen elementen scheuert wie sand auf dem blanken grund der badewanne."
mit "mariner" stellt die band aktuell ein video vor, das an die mars- und venussonden erinnert, die in den siebziger jahren von der usa ins all entsendet wurden. genauso wie die sonden die vergangenheit der planeten erforschten, erforschen chriurgen die vergangenheit des songwriters von the lovely few. aber ich will nicht viel mehr verraten, schaut selbst hinein. der heimelige folkpop entwirft die passende stimmung vom von william lide powell verantworteten bilderreigen. der track stammt übrigens vom album "the geminids" 



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