lange schon auf dem schirm, aber dennoch unbeachtet. wie ein fliege auf der lampe, die einen kleinen schatten wirft. dabei hatten wir uns bereits intensiver mit dem frontmann des manchester orchestra, nämlich andy hull, beschäftigt. der ist unter dem moniker right away, great captain! nicht ganz unbekannt. doch heute geht es neben dem hauptsongwriter, sänger und gitarristen auch um diese vier burschen: jonathan corley - bass; jeremiah edmond --drums, chris freeman - keyboard und robert mcdowell - guitar, denn sie zeichnen ebenso für den sound verantwortlich wie obiger vielbeachtete.
mit "mean everything to nothing" lieferten die amerikaner am 21. april ihren zweiten longplayer ab, der vor allem mit einem dienen kann: explosivem vorwärts. karthartischer gesang, monumentaler gitarrensound und schwerbrüstige drums treffen aufeinander, um druck- und eindrucksvoll ein neues kapitel in der chronik der band aus atlanta aufzuschlagen.
hull meint: "there's no fake about this record." und meint, dass die scheibe vollständig live eingespielt wurde, live und laut. wobei eine besonderheit besteht: die ersten sechs track hört man am stück, sie gehen direkt ineinander über: "The blistering opener "The Only One" immediately gives way to the propulsive "Shake It Out" and the torrential first single "I've Got Friends," followed by the anguished "Pride" and the menacing "In My Teeth," before slowing down on the darkly funny "100 Dollars."
inspiriert sehen sich die mannen um hull vor allem durch weezers "pinkerton" , nirvanas "in utero" und dem album der foo fighters "the colour and the shape". nicht die schlechtesten referenzen will man selbst ein rockalbum kreieren, dass sich durch emsige melodien, kreisende gitarren, zehrende keyboard texturen und natürlich eine dem genre immanente laut-leise-dynamik auszeichnet.
hull noch einmal zum sechs-track-einstieg ins album: "I like the fact that there isn't a chance during the first six songs to say anything if you're listening to it with somebody. It's seamless. We did that to emphasize that there are two halves to the album." die erste hälfte: "... is a brooding tale of teenage angst and anger -- the confusion and disillusionment of growing up and becoming an adult." und die zweite hälfte: "... is about redemption and an overall re-evaluation of the self."
"mean everything to nothing" ist damit ein fulminanter nachfolger auf das debutalbum aus 2007 "i'm like a virgin losing a child". dass das neue werk kein hull alleingang wurde, dafür sorgte nicht nur der zusammenhalt und die qualität der bandmitglieder, sondern auch die unterstützung durch den studioveteran joe chiccarelli (the shins, my morning jacket, the raconteurs). also, schaut auf favorite gentleman recordings nach hull und co., die mit diesem label einen weiteren schritt richtung unabhängigkeit gegangen sin und neben den eigenen werken auch jene veröffentlichen, die ihnen in den kram passen, u.a. im boot kevin devine.
manchester orchestra - the only one
manchester orchestra - i've got friends
manchester orchestra - shake it out
mit "mean everything to nothing" lieferten die amerikaner am 21. april ihren zweiten longplayer ab, der vor allem mit einem dienen kann: explosivem vorwärts. karthartischer gesang, monumentaler gitarrensound und schwerbrüstige drums treffen aufeinander, um druck- und eindrucksvoll ein neues kapitel in der chronik der band aus atlanta aufzuschlagen.
hull meint: "there's no fake about this record." und meint, dass die scheibe vollständig live eingespielt wurde, live und laut. wobei eine besonderheit besteht: die ersten sechs track hört man am stück, sie gehen direkt ineinander über: "The blistering opener "The Only One" immediately gives way to the propulsive "Shake It Out" and the torrential first single "I've Got Friends," followed by the anguished "Pride" and the menacing "In My Teeth," before slowing down on the darkly funny "100 Dollars."
inspiriert sehen sich die mannen um hull vor allem durch weezers "pinkerton" , nirvanas "in utero" und dem album der foo fighters "the colour and the shape". nicht die schlechtesten referenzen will man selbst ein rockalbum kreieren, dass sich durch emsige melodien, kreisende gitarren, zehrende keyboard texturen und natürlich eine dem genre immanente laut-leise-dynamik auszeichnet.
hull noch einmal zum sechs-track-einstieg ins album: "I like the fact that there isn't a chance during the first six songs to say anything if you're listening to it with somebody. It's seamless. We did that to emphasize that there are two halves to the album." die erste hälfte: "... is a brooding tale of teenage angst and anger -- the confusion and disillusionment of growing up and becoming an adult." und die zweite hälfte: "... is about redemption and an overall re-evaluation of the self."
"mean everything to nothing" ist damit ein fulminanter nachfolger auf das debutalbum aus 2007 "i'm like a virgin losing a child". dass das neue werk kein hull alleingang wurde, dafür sorgte nicht nur der zusammenhalt und die qualität der bandmitglieder, sondern auch die unterstützung durch den studioveteran joe chiccarelli (the shins, my morning jacket, the raconteurs). also, schaut auf favorite gentleman recordings nach hull und co., die mit diesem label einen weiteren schritt richtung unabhängigkeit gegangen sin und neben den eigenen werken auch jene veröffentlichen, die ihnen in den kram passen, u.a. im boot kevin devine.
manchester orchestra - the only one
manchester orchestra - i've got friends
manchester orchestra - shake it out
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