der in schwaben geborene schotte hat dieser tage sein fünftes soloalbum (abseits jener, die er unter appendix out herausgebrachte) veröffentlicht. "spoils" erschien auf drag city. alasdair roberts gelingen darauf einige gnadenlos gute cuts, dass ich Euch meine begeisterung nicht vollends vorenthalten bzw. sie nicht nur auf "zu gehör getragen"- niveau begrenzt sehen möchte. seinen stark heimatlich beeinflussten folk hat er über die jahre hin fast perfektioniert, so dass er sich auf diesem feld ungeniert austoben kann. wie ein guter handwerker ist roberts dabei offenbar in die lehre gegangen, um nun dank wohlfeiler kunstausübung ans improvisieren zu denken. dabei folgen seine songs klaren mustern, sind klassisches songwriting und doch bestechen sie durch individualität und ein originäres erscheinungsbild. grund hierfür sind heuer der einsatz mittelalterlicher instrumente und die konsequente gesangliche harmoniegestaltung in form britisch-liken vortrags.
hinzugezogen wurden bei der arbeit zum lyrisch aufgewerteten (manchmal schier undurchdinglichen) werk alte wegbegleiter wie tom crossley und gareth eggie von appendix out, dazu der erstklassige perkussionist alex nielson, der aufs barocke spezialisierte gitarrist gordon ferries, ebenso emily maclaren, niko-matti ahti (kiila) und david mcguinness & alison mcgillivray (concerto caledonia). im einsatz sind neben diversen gitarren auch drums, bass, piano, flute, glockenspiel, harpsichord, harmonium, viola, synthesizer, dulcimer, psaltery, hurdy gurdy, fiddle...
hinzugezogen wurden bei der arbeit zum lyrisch aufgewerteten (manchmal schier undurchdinglichen) werk alte wegbegleiter wie tom crossley und gareth eggie von appendix out, dazu der erstklassige perkussionist alex nielson, der aufs barocke spezialisierte gitarrist gordon ferries, ebenso emily maclaren, niko-matti ahti (kiila) und david mcguinness & alison mcgillivray (concerto caledonia). im einsatz sind neben diversen gitarren auch drums, bass, piano, flute, glockenspiel, harpsichord, harmonium, viola, synthesizer, dulcimer, psaltery, hurdy gurdy, fiddle...
shirley collins übrigens gab sich jüngst die ehre und bescheinigte dem nachwuchs absolut wunderbare musik. daneben noch ein paar querverweise, wenn Ihr erlaubt, lal waterson, the incredible string band und auch fairport convention. zudem muss ich bert jansch ins feld führen. höret!
alasdair roberts - drinking milk again (1999)alasdair roberts - carousing (session planet claire, 2003)
alasdair roberts - i went hunting (session planet claire, 2003)
alasdair roberts - farewell sorrow (session planet claire, 2003)
alasdair roberts - hazel forks (2009)
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