photo by brad bunyea
sinfones anschwellen von einer akustischen beantwortet und einer stimme, die aus frühen zeiten herüberweht. mit dem impetus, dass die welt nicht mehr erobert sein muss, wenn sie bereits in besitz genommen wurde. aus der tiefe des körpers, aus den gründen des bewusstseins klingt der gesang von jake xerxes fussell an des hörers ohr. während sich die streicher längst verzogen haben, grassiert eine slide aus dem background und zündelt.
fussels geschichte beginnt in columbus als sohn des folkers und fotografen fred c. fussel und endet vorerst in durham, von wo er auszog um sein debütalbum auf den weg zu bringen.
dazwischen konnte man jake als teenager bereits mit dem muszieren beginnen sehen. wie er etwa früh mit der blueslegende precious bryant in berührung kam und mit ihm tourte und aufnahm. er spielte in einer countryband, kam mit dem fingerstyle künstler steven mann in berührung und brachte es zu einem kontakt mit will scarlett. nachdem er über oxford, mississippi, in verbindung mit rev. john wilkins trat, sollte er auch auf william tyler treffen, der ihn bei seinen ersten aufnahmen unterstützen sollte (die letzte info zu tyler im klienicum: klick.)
jake xerxes fussel wird in der szene sehr geschätzt. musiker sagen über ihn, dass er eine band erst zu dem bringe, was wirklich in ihr steckt. neben seiner herausragenden qualität als musiker gilt er als herzenswarmer sänger, der dem amerikanischen liedgut die ehre erweise. mit william tyler fand er den passenden begleiter, ist dessen output doch ähnlich genordet. am 27. januar erschien das selbstbetitelte werk auf paradise of bachelors. ein track zum antesten.
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