kurt weisman – orange (2010)
> (zuweilen dissonanter) blues- folk, der immer wieder gekonnt die biege macht, zäh wie leder gegen jeden versuch ihm zum trotz zu sein, 4/5
moon duo - escape (2010)
> orgiastischer spacerock zwischen anschwellen und verhal(l)ten, wooden shjips nebenschauplatz mit glitzerndem verhang zum rauschen und vernebeln, 3,5-4/5
nervous nellie – why dawn is called nourning (2010)
> schwedenhappen, der mundet, weil er stile nicht prägt, sondern sich von ihnen leiten lässt, ein glücksgriff, flowerpop so zu beherrschen, 3/5
beach house – teen dream (2010)
> wie föhn, der die wolken von den bergen vertreibt, schön die sicht darauf, aber auf dauer quält der latente kopfschmerz doch, 3/5
2 Kommentare:
Paperlapapp, das neue Album von Beach House ist ihr bestes und schönstes bisher. Nix Kopfschmerz.
"sahniger schwebesound, fragilität, laszives hauchen, sanfte wogen,... nur mal ein paar stichworte." (Eike vom Klienicum zum ersten Album von Beach House. Passt genauso auch auf das dritte!)
richtig. roher, belassener und damit auch etwas direkter empfinde ich das debut. hier sehe ich auch den empfindlichsten unterschied zum neuen werk. und einprägsamer war es auch. dennoch verstehe ich deine replik. die zwei führen ihren weg konsequent fort, es ist nur mehr nicht der weg, auf dem ich folgen mag.
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