Freitag, März 12, 2010

eingestreut (100): woods

gerade mit real estate auf tour. dazu aufspielen auf dem sxsw am samstag abend, 20.03., u.a. mit moon duo, the fresh and onlys, bitters und obenauf noch die gewissheit, dass im mai das neue album erscheinen wird. so kanns laufen, wenn man es im griff hat. jedem, dessen leben gerade aus dem ruder läuft, sei ins poesiealbum geschrieben, lernt bei woods! "at echo lake" wird am 11. mai auf woodsist, dem bandeigenen label, das licht der welt erblicken und damit nachfolger der ganz hervorragenden lp "songs of shame" sein. infos zu diesem werk gaben wir anfang 2009 hier und schrieben, dass die band "den bogen von freak folk allüren hin zu der psychedelika des vergangenen jahrhunderts [spannt]. ungezwungenheit und ein freier auftritt bestimmen das klangbild des [...] longplayers. ausufernde jameinlagen, raue stimmungswechsel sowie mutige gesangspassagen fordern den hörer. vielfach fühlte ich mich an die frühen amon düül 2 erinnert. das o9er werk der auch unter woods family creeps (womit wir wieder beim eigentlichen thema des post wären) bekannten ist ein gutes beispiel für die konsequente fortführung einer musikalischen idee über zeiten des umbruchs hinweg. und jene finden fortlaufend statt." hoffen wir also, dass der wandel anhält und sich die new yorker emsig neu erfinden. denn nichts ist öder als stillstand. einen ersten eindruck, wohin es gehen wird, bekommen wir mit "i was gone".
woods - i was gone (2010)
woods - gypsy hand (2009)
woods - echo lake (2009)
woods - blood on the sand (from: "ram" 7")

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