zach vinson ist ein humoriger kerl. auf seiner webseite lässt er über sich in dritter person vom stapel und erzählt, dass seine eltern seine musik für "gut" halten. mmh. und sein bruder hat gar eine seiner cds gekauft. seine großmutter wiederum geniesst seine auswürfe, hat jedoch probleme die lyrics zu verstehen. vinson stammt aus sheboygan, wisconsin. vielleicht muss man aus so einer ecke stammen, um etwas giftiger das leben zu reflektieren. wenn das aber so gekonnt wie bei vinson daherkommt, der mit brillanten melodien hausiert, nimmt man die kalten leiber gern in kauf.
zwei scheibchen stehen auf dem kerbhold des jungen kerls, der gerade mal 23 lenze zählt. die letzte hört auf "cracked open" und kann über die myspace seite bezogen werden. gerne fliehende harmonien, dazu eine schwebend singende gitarre, ein flinkes piano und ein mal träges, dann aber auch wieder ungemein engagiertes schlagwerk. limitiert zeigt sich das album aber nur in quantitativer hinsicht. man stelle sich einfach vor, wie großmutter das essen bereitet, welches von vater und mutter bereits sitzend erwartet wird, während der zweite sohn an der tischdecke nestelt und von mädchen träumt. abseits hockt zach und ficht mittels gitarre an, dass es sich so nicht leben lässt. anmutige melodien, die einer indiepop herausforderung jederzeit statthalten. denn es kann durchaus gewerkiger zugehen, als man es einem songwriter zugestehen mag. die ersten vier tracks (siehe unten) sind demos einiger songs, die auf das o.g. album gelangten, "so much to blame" stammt gar von ihm. und der hat pfeffer. bin gespannt, ob und wann man wieder von zach vinson hören wird.
Zach Vinson - It don't come easyzwei scheibchen stehen auf dem kerbhold des jungen kerls, der gerade mal 23 lenze zählt. die letzte hört auf "cracked open" und kann über die myspace seite bezogen werden. gerne fliehende harmonien, dazu eine schwebend singende gitarre, ein flinkes piano und ein mal träges, dann aber auch wieder ungemein engagiertes schlagwerk. limitiert zeigt sich das album aber nur in quantitativer hinsicht. man stelle sich einfach vor, wie großmutter das essen bereitet, welches von vater und mutter bereits sitzend erwartet wird, während der zweite sohn an der tischdecke nestelt und von mädchen träumt. abseits hockt zach und ficht mittels gitarre an, dass es sich so nicht leben lässt. anmutige melodien, die einer indiepop herausforderung jederzeit statthalten. denn es kann durchaus gewerkiger zugehen, als man es einem songwriter zugestehen mag. die ersten vier tracks (siehe unten) sind demos einiger songs, die auf das o.g. album gelangten, "so much to blame" stammt gar von ihm. und der hat pfeffer. bin gespannt, ob und wann man wieder von zach vinson hören wird.
Zach Vinson - We've got our kinks
Zach Vinson - I'm tired
Zach Vinson - Christee Christee (acoustic version)
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