key witness stammen aus toronto. will man ihren sound festhalten, gerät man ins buchstabieren. etwas hölzern könnte man auf folkrock herunterbrechen. das würde aber der komplexität und der wandlungsfähigkeit der musik des sechsers nicht gerecht. um die ecke mit ner tüte punk und wenn man dem dieb hinterher jagt, findet man gothic mit country liiert vor. und die ganz albernen sprechen von mathrock. aber den gibt es wohl nicht mehr. hier, wie anderswo.
verschiedensten berufen entstiegen, nehmen die bandmitglieder ihre ureigene profession auf in das musikalische konglomerat und bilden ihren persönlichen sound ab. dass das gelingen mag, hängt wohl viel mit wertschätzung und gegenseitiger achtung zusammen. anders ginge das nicht. schwerer als das flotte schlagwerk wiegt der gesang. luftiger als der gesang ist nur die twanggescheuerte gitarre, und die wird getoppt von backgroundwispereien einer violine oder stoischem weiblichen gesang. auf tonträger wurden diese abenteuer ebenso gebannt, wie sie im vorprogramm von bands wie the dodos, mother mother oder the soundtrack of our lives entworfen wurden. denn die choreografie ist eines der wesentlichen stichworte, wollte man zum klangkosmos von key witness den schlüssel finden. episch, hymnisch manchmal und dann wieder rough und stolz und herb. "mercury in retrograde" heißt das erste album der band. bald nach seinem erscheinen arbeitete man am nachfolger. "seven across the sea" kam am 21.03.09 heraus und vollendete die suche nach dem glücklich machenden sound. echt, fürwahr! so fleischig das gebilde, als könntest du es durch die boxen gepresst alsbald in die hände nehmen, nee packen! cloud cult fällt mir als referenzadresse spontan ein. da kann man drauf aufbauen.
Key Witness - First Waveverschiedensten berufen entstiegen, nehmen die bandmitglieder ihre ureigene profession auf in das musikalische konglomerat und bilden ihren persönlichen sound ab. dass das gelingen mag, hängt wohl viel mit wertschätzung und gegenseitiger achtung zusammen. anders ginge das nicht. schwerer als das flotte schlagwerk wiegt der gesang. luftiger als der gesang ist nur die twanggescheuerte gitarre, und die wird getoppt von backgroundwispereien einer violine oder stoischem weiblichen gesang. auf tonträger wurden diese abenteuer ebenso gebannt, wie sie im vorprogramm von bands wie the dodos, mother mother oder the soundtrack of our lives entworfen wurden. denn die choreografie ist eines der wesentlichen stichworte, wollte man zum klangkosmos von key witness den schlüssel finden. episch, hymnisch manchmal und dann wieder rough und stolz und herb. "mercury in retrograde" heißt das erste album der band. bald nach seinem erscheinen arbeitete man am nachfolger. "seven across the sea" kam am 21.03.09 heraus und vollendete die suche nach dem glücklich machenden sound. echt, fürwahr! so fleischig das gebilde, als könntest du es durch die boxen gepresst alsbald in die hände nehmen, nee packen! cloud cult fällt mir als referenzadresse spontan ein. da kann man drauf aufbauen.
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