da brachte mich doch d. aus b. darauf, dass man mal wieder schauen könnte, was carla bozulich momentan so treibt. vor gar nicht allzu langer zeit hatte man sich zwar im klienicum mit "hello voyager" und der kollaboration bozulich/massaron beschäftigt, aber bei carla weiß man eben nie. und siehe da, ihre neue band heißt the night porter. es ist eben gar nicht so einfach, dem leben der carla bozulich zu folgen. einer frau, die mich in ihrer abschätzigen schönheit immer etwas an holly golightly erinnert. abschätzig im sinne von fuck off und dem leuchten, das sich von innen einen weg über das am leben geriebene gesicht und über das strubbelige haar hinweg sucht. im november 2007, während einer tournee, kabbeln sich carla und tara mit einem offensichtlich auf drogen befindlichen drecksack in paris. carla schaute danach aus wie nach einer übelsten kneipenschlägerei. konzerte lässt sie deshalb aber nicht ausfallen. auch ein wesenszug, außerdem die bilder von diesem ereignis preiszugeben, hier. carla zeigte sich außerdem von der bush regierung immer wieder deutlich angepisst und machte keinen hehl daraus. deshalb feierte sie dessen abwahl umso mehr. mit ihrer neuen band the night porter veröffentlichte sie zwei songs, die ihrer freude etwas ausdruck verleihen sollten (siehe unten). dass sie zuletzt außerdem kaum kohle machte, bezeugte ihr an alle fans gerichteter aufruf auf der letzten konzertreise, mächtig beim merchandising zuzuschlagen, weil es an bezingeld mangele. erschreckend, betrachtet man sich den kreativen, gewaltigen und originären output carlas.
nun, erneut werden neue wege beschritten, an ihrer seite bekannte und weniger bekannte gesichter. jessica catron kommt ursprünglich aus south dakota, spielt cello, den bass und singt bei the night porter. shahzad ismaily ist multi-instrumentalist aus pakistan, wir hörten ihn auch auf "evangelista". und schließlich ches smith aus oakland, der sich der drums, der perkussion annimmt. ebenso ein vielfältig einsetzbarer und in einer menge truppen angeheuerter bursche (xiu xiu u.a.). die kapelle hat sich als rockformation aufgestellt und macht dies - man höre in die tracks - schnell deutlich. dominant ist natürlich carlas gesang, aber darüber kotzt sich so ziemlich jeder aus, der am projekt beteiligt ist. dass sich die suppe ganz sonderbar veeinigt, um schließlich geniessbar zu sein, erwähne ich am rande, sonst wäre ich ja gar nicht erst mit the night porter bei Euch angekommen. ein album soll folgen.
the geraldine fibbers - bitter honeynun, erneut werden neue wege beschritten, an ihrer seite bekannte und weniger bekannte gesichter. jessica catron kommt ursprünglich aus south dakota, spielt cello, den bass und singt bei the night porter. shahzad ismaily ist multi-instrumentalist aus pakistan, wir hörten ihn auch auf "evangelista". und schließlich ches smith aus oakland, der sich der drums, der perkussion annimmt. ebenso ein vielfältig einsetzbarer und in einer menge truppen angeheuerter bursche (xiu xiu u.a.). die kapelle hat sich als rockformation aufgestellt und macht dies - man höre in die tracks - schnell deutlich. dominant ist natürlich carlas gesang, aber darüber kotzt sich so ziemlich jeder aus, der am projekt beteiligt ist. dass sich die suppe ganz sonderbar veeinigt, um schließlich geniessbar zu sein, erwähne ich am rande, sonst wäre ich ja gar nicht erst mit the night porter bei Euch angekommen. ein album soll folgen.
the geraldine fibbers - butch
carla bozulich - times square (live, from: "i'm gonna stop killing")
carla bozulich - blue eyes crying in the rain (from: "red headed stranger")
carla bozulich - connected (unreleased)
ethyl meatplow - queenie
ethyl meatplow - flower
scarnella - dandelions
evangelista - winds of saint anne
the night porter - monkeys
the night porter - set self on fire
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