angesichts der livedarbietung ihres album "plague park" verfiel oliver ende 2007 nicht in euphorie. zu aufgesetzt der gesang von dan boeckner, ganz hübsch der feste einsatz von alexei perry an den reglern und am synthesizer. sein besuch war wohl mehr der tatsache geschuldet, dass das duo bei sub pop unter vertrag stand. an diesem umstand hat sich (zum glück) nichts geändert, denn der wolf parade mann und seine hübsche gespielin gehören mit ihrem drögen sound auf ein leidenschaftliches und mutiges label.
worauf sich "face control" bezieht, kann man ahnen, wenn man weiß, dass die beiden längere zeit im östlichen europa (auf tour) verbrachten. aufreizend klingt er schon einmal, der titel des neuen handsome furs albums, welches anfang märz erscheinen wird. 12 neue tracks wird es enthalten und noch etwas cleener klingen, noch etwas mehr auf den elektro- charakter setzen als es "plague park" seinerzeit tat. der beat bewegt sich aufreizend im vordergrund, während sich dan um contenance bemüht. die gitarre rifft etwas freudlos und wie in "evangeline" tanglend, schwengelnd, irgendwie wenig ergriffen. die daraus entspringende kühle atmosphäre ist natürlich bewußt avisiert. was nach wie vor jedoch stimmt, ist die melodie. die gitarre kreist wiederum in "talking hotel arbat blues", die drum machine kickt kurzatmig und boeckner nimmt den gesangsfaden koninuierlich auf. ein stupender, dennoch wenig beiläufiger track. inspiriert wurden die kanadier durch viele erlebnisse insbesondere in russland - die tracktitel geben zum teil auskunft: "(Passport Kontrol)", "Nyet Spasiba", "Radio Kaliningrad". irritiert waren sie, dass man sich einen tisch in einem club vorab reservieren muss, in dem man via paypal eine menge geld überweist und dann trotzdem nicht sicher sein kann, ob man den platz auch bekommt. z.b. weil einem der patrone das gesicht des ankömmlings nicht gefällt: "face control". in der zweite hälfte des albums löst sich die schneidige aufwartung etwas auf und gibt ab an weniger streitbare verlautbarungen. sanfter tönt es aus den synthis, die sounds sind verwobener und freundlicher. mir bleibts dennoch zu kühl, zu angestrengt, abgestanden new waveig. irgendwie antagonistisch der zusammenschluss der verschiedentlichen elemente. mehr als ** kann ich derzeit nicht zücken. da waren die ideen auf "plague park" schlüssiger. da war der musikalische ausdruck professioneller. die berührung mit einer fremden welt ist das eine. sie angemessen zu reflektieren das andere.
Handsome Furs - What We Hadworauf sich "face control" bezieht, kann man ahnen, wenn man weiß, dass die beiden längere zeit im östlichen europa (auf tour) verbrachten. aufreizend klingt er schon einmal, der titel des neuen handsome furs albums, welches anfang märz erscheinen wird. 12 neue tracks wird es enthalten und noch etwas cleener klingen, noch etwas mehr auf den elektro- charakter setzen als es "plague park" seinerzeit tat. der beat bewegt sich aufreizend im vordergrund, während sich dan um contenance bemüht. die gitarre rifft etwas freudlos und wie in "evangeline" tanglend, schwengelnd, irgendwie wenig ergriffen. die daraus entspringende kühle atmosphäre ist natürlich bewußt avisiert. was nach wie vor jedoch stimmt, ist die melodie. die gitarre kreist wiederum in "talking hotel arbat blues", die drum machine kickt kurzatmig und boeckner nimmt den gesangsfaden koninuierlich auf. ein stupender, dennoch wenig beiläufiger track. inspiriert wurden die kanadier durch viele erlebnisse insbesondere in russland - die tracktitel geben zum teil auskunft: "(Passport Kontrol)", "Nyet Spasiba", "Radio Kaliningrad". irritiert waren sie, dass man sich einen tisch in einem club vorab reservieren muss, in dem man via paypal eine menge geld überweist und dann trotzdem nicht sicher sein kann, ob man den platz auch bekommt. z.b. weil einem der patrone das gesicht des ankömmlings nicht gefällt: "face control". in der zweite hälfte des albums löst sich die schneidige aufwartung etwas auf und gibt ab an weniger streitbare verlautbarungen. sanfter tönt es aus den synthis, die sounds sind verwobener und freundlicher. mir bleibts dennoch zu kühl, zu angestrengt, abgestanden new waveig. irgendwie antagonistisch der zusammenschluss der verschiedentlichen elemente. mehr als ** kann ich derzeit nicht zücken. da waren die ideen auf "plague park" schlüssiger. da war der musikalische ausdruck professioneller. die berührung mit einer fremden welt ist das eine. sie angemessen zu reflektieren das andere.
Handsome Furs - Cannot Get, Started
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