meine lieben kollegen vom konzerttagebuch haben die band erst kürzlich gesehen und in ihrem bericht darauf hingewiesen, dass sich bisher kaum jemand um hjaltalin gekümmert hat. dabei bringen sie so einiges mit, das aufmerksamkeit verdient. doch bevor wir darauf eingehen, gilt es, das oben bezeichnete phänomen der nicht- beachtung zu untersuchen. eine neunköpfige gruppe aus iceland, die flotten folkpop spielt, sollte doch nicht im rummel um wenige giganten und eine vielzahl nachkömmlinge untergehen. oder doch? und warum nicht? nun, weil so einiges, was hjaltalin aufzubieten haben, passgenau in die nachfragestruktur der musikaffinen drängte. folk, breites instrumentarium und dichtes arrangement, eine einnehmende leaderpersönlichkeit und mit dem fagott doch tatsächlich auch noch ein alleinstellungsmerkmal, das für ein vortreffliches klangbild sorgt. aber he, wie lange ist das noch geheim? schwups, schon vorbei!
klavier, standup bass, horn, piano, fagott, saxophon, flöte, violine, trompete, die band tritt - nicht nur auf tonträger, sondern vor allem auch live - mit einigem an, um ihre zuhörer zu unterhalten. gekonnt bewegen sie sich dabei zwischen tradition und moderne. wenn etwa die trompete stakkati bläst oder das horn treibt, meint man sich in heimatlicher atmosphäre und wird ihr doch unversehens entrissen, wenn die fidel folkig die szenerie bestimmt oder die gitarre rockt. hitverdächtig gelingen dem kleinen isländischen orchester dabei tempiwechsel, charmante gesangseinlagen und die einbindung unterschiedlichster instrumente. momentan sehe ich sie irgendwo zwischen the decemberists und anathallo.
klavier, standup bass, horn, piano, fagott, saxophon, flöte, violine, trompete, die band tritt - nicht nur auf tonträger, sondern vor allem auch live - mit einigem an, um ihre zuhörer zu unterhalten. gekonnt bewegen sie sich dabei zwischen tradition und moderne. wenn etwa die trompete stakkati bläst oder das horn treibt, meint man sich in heimatlicher atmosphäre und wird ihr doch unversehens entrissen, wenn die fidel folkig die szenerie bestimmt oder die gitarre rockt. hitverdächtig gelingen dem kleinen isländischen orchester dabei tempiwechsel, charmante gesangseinlagen und die einbindung unterschiedlichster instrumente. momentan sehe ich sie irgendwo zwischen the decemberists und anathallo.
"sleepdrunk seasons" heißt ihr bisher einziges album, erschienen im dezember 07 auf kimi records. dafür, dass sie ohne aktuelles album trotzdem den anspruch haben, die welt zu erobern, stehen die vorzeichen nicht schlecht.
hjaltalin - traffic music
11. Jan. 2009 20:00 B72 Vienna
12. Jan. 2009 20:00 Weekender Innsbruck
13. Jan. 2009 20:00 Kulturwerk 118 Sursee
14. Jan. 2009 20:00 Exit 07 Luxembourg
18. Jan. 2009 20:00 Rotonde @ Botanique Bruxelles
19. Jan. 2009 22:00 Cologne Music Week - Stadtgarten Köln
20. Jan. 2009 20:00 Cafe de la Danse Paris
Hjaltalín - Margt að Ugga (Goodbye july)
Hjaltalín - Traffic Music
hjaltalin - traffic music
11. Jan. 2009 20:00 B72 Vienna
12. Jan. 2009 20:00 Weekender Innsbruck
13. Jan. 2009 20:00 Kulturwerk 118 Sursee
14. Jan. 2009 20:00 Exit 07 Luxembourg
18. Jan. 2009 20:00 Rotonde @ Botanique Bruxelles
19. Jan. 2009 22:00 Cologne Music Week - Stadtgarten Köln
20. Jan. 2009 20:00 Cafe de la Danse Paris
Hjaltalín - Margt að Ugga (Goodbye july)
Hjaltalín - Traffic Music
2 Kommentare:
da ist es ja, dass böse wort :-)
mist, schon wieder "dass" mit einem s zu viel.
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