laura gibson – empire builder (2106)
> die sparsamkeit, das welke gerüst der klaren pop korrespondierenden kompositionen spiegelt eine geglückte rückkehr der zuletzt im unglück badenden amerikanischen musikerin wieder, die wir schon im folk nicht ausgiebig genug feierten, 3,5-4/5
sea pinks – soft days (2016)
> belfast bürgt für vieles, hier für einen nie verlorenen gitarrensound, der the smiths und the go-betweens zu aufgerautem pop verquirlt, temperaturresistente sechssaiter gehen im stampfrhythmus im einklang mit dem sonnigen gemüt des dreiers voran, der hier einen beeindruckenden zweitling vorlegt, 3,5-4/5
skeletons – am i home (2016)
> fulminantes, überraschendes, stets detailverliebtes, wenngleich kontrolliertes und schlüssiges, auf den punkt gebrachtes spiel in einer griffigen mischung aus artrock, freejazz, kammermusikalie und pop, 4/5
the burning hell – public library (2016)
> die truppe erklimmt den pik der unterhaltungsbands, im besten sinne der verortung liegen sie zwischen the hidden cameras, the wave pictures und thunderegg, liebreiz in der melodie, zwanghaftes schönspiel und erquickliche lyrics, 3,5-4/5
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