"the sovereign self" ist am 10. juli auf tin angel records erschienen. es ist das fünfte album der glasgower um alex neilson, auf dass er lavinia blackwell, mike hastings, alasdair c. mitchell und simon shaw um sich scharrt. trembling bells benennt für das neue werk sophokles, el greco oder the incredible string band als einflüsse, baut aber vor, nicht allzu sehr eingeengt zu werden, zu vielschichtig sind die musikalischen referenzen. seit jeher. griechische tragödien bilden hier nun ein abziehbild für das leiden des jungen n., aufgefangen in balladeskem, in acidrock, im prog, eher dunkler als licht zeichen setzend, auch so viel verrät uns der kopf der band. und so kann man schließlich auch konstatieren, dass der hier abgebildete track "sweet death polka" alles andere als symptomatisch für diese platte ist. er ist lediglich ein ausschnitt, aber längst kein beispielgebender, in welchem dunstkreis sich die psychfolker dieses mal aufhalten. bleibt neugierig.
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