mal zum einstieg die künstlerschar nebst ihrem instrumentarium: andrew cunningham - vocals/guitar/ukulele, emer brady - vocals/poiano/organ/guitar/glockenspiele, andrew fox - vocals/guitar, ray keenaghan - drums, fergal o'reilly - bass und ian lynch - whistles/uileann pipes/harpski. schnell sollte deutlich geworden sein, dass hier nicht nur auf akustische momente gesetzt wird, sondern dass die musik sich darüber hinaus ins folkgewand stecken liess. fern floor heißt die band, die sich vor gut einem jahr zusammentat, enorm viel probte und mit "elder" nun eine erste veröffentlichung an den start brachte. fort evil fruit zeichnete für den release verantwortlich, der aufmerksame leser wird sich an das aine o'dwyer veröffentlichende label erinnern.
die musik von fern floor ist eine sehr diffizile, nicht leicht auszumalende. sie verwehrt sich den stilen und mischt bunt. dabei ist sie nicht farbenfroh, eher gedeckt. rhythmisch geordnet schmirgeln sich die einzelne elemente nach und nach ab, reiben sich auf, ringen um klarheit, den wahren glanz. leichter drone unterliegt dem geschehen, ein melodiefaden durchwirkt die ensemblearbeit, perkussive sprengsel locken, gesänge bieten sich an. dabei wechseln sich beflissentlich mann und frau ab, wie auch das songwriting einem kollektiven streiten unterliegt. bei drei songwritern keine chance auf eigennutz, cunningham, fox und brady steuern jeweils drei songs bei. die dynamik und die kaftsprotzende konzentration, das aufgeräumte, zugleich belebte arrangement sorgen für ausdauerndes hörvergnügen. mit mitgliedern aus bands wie wreck of the hesperus, sodb, united bible studies, council of tanith und last word spoken finden sich könner auf einem flecken zusammen, dessen magisches zentrum entsponnen werden muss von unterschiedlichsten vorstellungen, gangarten und künstlerischer empfindung. meines erachtens ist dies vortrefflich gelungen. die beiden besten tracks setzte ich Euch unten mal mit an. (auf obigem foto übrigens von links nach rechts: emer brady, fergal o' reilly, andrew cunningham und andrew fox.)
die musik von fern floor ist eine sehr diffizile, nicht leicht auszumalende. sie verwehrt sich den stilen und mischt bunt. dabei ist sie nicht farbenfroh, eher gedeckt. rhythmisch geordnet schmirgeln sich die einzelne elemente nach und nach ab, reiben sich auf, ringen um klarheit, den wahren glanz. leichter drone unterliegt dem geschehen, ein melodiefaden durchwirkt die ensemblearbeit, perkussive sprengsel locken, gesänge bieten sich an. dabei wechseln sich beflissentlich mann und frau ab, wie auch das songwriting einem kollektiven streiten unterliegt. bei drei songwritern keine chance auf eigennutz, cunningham, fox und brady steuern jeweils drei songs bei. die dynamik und die kaftsprotzende konzentration, das aufgeräumte, zugleich belebte arrangement sorgen für ausdauerndes hörvergnügen. mit mitgliedern aus bands wie wreck of the hesperus, sodb, united bible studies, council of tanith und last word spoken finden sich könner auf einem flecken zusammen, dessen magisches zentrum entsponnen werden muss von unterschiedlichsten vorstellungen, gangarten und künstlerischer empfindung. meines erachtens ist dies vortrefflich gelungen. die beiden besten tracks setzte ich Euch unten mal mit an. (auf obigem foto übrigens von links nach rechts: emer brady, fergal o' reilly, andrew cunningham und andrew fox.) anchors by fern floor
head of gas, heart of oil by fern floor
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