mit die schönsten begegnungen im www sind die wiederbegegnungen. verloren geglaubtes kehrt auf eine weise wieder, wie man sie nur vom ersten mal kennt. das hoppala hat jedoch einen leichten deja vu charakter, vielleicht verstärkt es die freude sogar ein wenig. songs of green pheasant zählte zu meinen ersten entdeckungen, die ich schnell zu den schwarzen perlen sortierte. zu jenen anderen, die mir als heilig galten, weil sie in der unbezähmbaren welt auf eine weise berechenbar sind, wie ich sie mir als eigenschaft zunutze mache. sie wärmen mich, sie wiegen mich in sicherheit, sie geben sinn und sie sind nie unentschieden und sie wehren sich nicht gegen meine vereinnahmung.
im august 2007 schrieb ich hier im blog: "songs of green pheasant hat mich persönlich überrascht, als mir das debut aus 2005 um 2006 in die hände fiel. eine besondere atmosphäre wurde hier aufgebaut, die derart schwierig zu artikulieren war, dass man nach dem hören nur staunen denn darüber reden konnte. ähnlich erging es wohl fatcat records, die 2002 ein demo von duncan sumpner, der hinter dem projekt steckt, erhielten. ein demo, das derartig wirkung hinterließ, dass die labelbetreiber diese geschichte via webpage noch heute zum besten geben müssen. die überraschung auf solch tolle songs zu treffen, die sich nach und nach immer mehr unter die haut schieben. aufgrund der schwierigkeit, duncans email adresse ausfindig zu machen, dauerte es dann wohl noch zwei jahre, um mit den arbeiten am selbstbetitelten debut zu beginnen. duncan sumpner stammt aus sheffield und ist lehrer und künstler. während seines studiums lebte er in der gyllyng street, die nun seinem dritten album (im letzten jahr erschien die ep "aerial days") den namen gab. das album erscheint am 18. september auf fatcat und soll mit wunderbaren soundlandschaften dienen. bei einem blick auf das cover kann man sich das gut vorstellen. dass sumpner offensichtlich wenig energie in promotion steckt, diese behauptung nährt neben der fehlenden homepage vor allem seine myspace seite."
fast fünf jahre später hört man auch erstmals wieder von duncan. er hat ein neues album veröffentlicht. rusted rail präsentiert "soft wounds", das mit ebenjener gelassenheit hausieren geht, die man von früheren werken songs of green pheasants bereits kennt. ein melancholischer streifen liegt über jeder komposition, die gangart ist midtempo und die instrumentierung ausgewogen. musik, die sich nicht aufdrängt, eher samten um einen legt.
im august 2007 schrieb ich hier im blog: "songs of green pheasant hat mich persönlich überrascht, als mir das debut aus 2005 um 2006 in die hände fiel. eine besondere atmosphäre wurde hier aufgebaut, die derart schwierig zu artikulieren war, dass man nach dem hören nur staunen denn darüber reden konnte. ähnlich erging es wohl fatcat records, die 2002 ein demo von duncan sumpner, der hinter dem projekt steckt, erhielten. ein demo, das derartig wirkung hinterließ, dass die labelbetreiber diese geschichte via webpage noch heute zum besten geben müssen. die überraschung auf solch tolle songs zu treffen, die sich nach und nach immer mehr unter die haut schieben. aufgrund der schwierigkeit, duncans email adresse ausfindig zu machen, dauerte es dann wohl noch zwei jahre, um mit den arbeiten am selbstbetitelten debut zu beginnen. duncan sumpner stammt aus sheffield und ist lehrer und künstler. während seines studiums lebte er in der gyllyng street, die nun seinem dritten album (im letzten jahr erschien die ep "aerial days") den namen gab. das album erscheint am 18. september auf fatcat und soll mit wunderbaren soundlandschaften dienen. bei einem blick auf das cover kann man sich das gut vorstellen. dass sumpner offensichtlich wenig energie in promotion steckt, diese behauptung nährt neben der fehlenden homepage vor allem seine myspace seite."
fast fünf jahre später hört man auch erstmals wieder von duncan. er hat ein neues album veröffentlicht. rusted rail präsentiert "soft wounds", das mit ebenjener gelassenheit hausieren geht, die man von früheren werken songs of green pheasants bereits kennt. ein melancholischer streifen liegt über jeder komposition, die gangart ist midtempo und die instrumentierung ausgewogen. musik, die sich nicht aufdrängt, eher samten um einen legt.
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