perle des tages 2.
jenn grant bringt mit "echoes" (six shooter records) ihren zweiten longplayer heraus. exaltiert wie eh, spielt sie dem hörer zu, gibt einiges vor und nichts auf. im gegenteil gibt sie einen glauben zurück. an stiluntreue. sie verwandelt jede melodie in eine landschaft, in der sie sich ausbreitet, ohne dabei die schönheit der umgebung zu verletzen. sie benetzt die blumen mit ihrem feuchtigkeit spendenden speichel, sie streichelt den bäumen voller zärtlichkeit über die äste und blickt freundlich über die wiesen und hecken und sorgt für neuen samen. eine lieblichkeit liegt dieser dame inne, die nichts vorenthält, die auch nicht vor garstigkeit schützen soll, alles echt. und dabei wirkt vieles gekünstelt, wenn man fotos, videos betrachet. vielleicht selbstschutz, vielleicht ist sie aber auch nur so. vielleicht gelingt es ihr nur so, sich in ihre lieder zu versenken. was dabei sicherlich förderlich ist, ist die bandbreite, die "echoes" ausbreitet. pop, klar, irgendwas karibisches, reggae, ska, naja, ganz sacht: "(i've got) the two of you", aber dann auch diese songwriter folkige note wie in "you'll go far", da sie dem flinken beat nachhüpft, daneben die ornamentierenden glockensspiel, geige und noch einiges mehr, der soul von "blue mountains" oder die große geste in "parachutes". he, da wird man schnell irr, wenn nicht die schöne stimme jenns wäre, die dem formalen das beängstigende nimmt. lustvoll klingt sie, unnachgiebig und doch so sinnlich! hebt ab!
Jenn Grant - Heartbreakerjenn grant bringt mit "echoes" (six shooter records) ihren zweiten longplayer heraus. exaltiert wie eh, spielt sie dem hörer zu, gibt einiges vor und nichts auf. im gegenteil gibt sie einen glauben zurück. an stiluntreue. sie verwandelt jede melodie in eine landschaft, in der sie sich ausbreitet, ohne dabei die schönheit der umgebung zu verletzen. sie benetzt die blumen mit ihrem feuchtigkeit spendenden speichel, sie streichelt den bäumen voller zärtlichkeit über die äste und blickt freundlich über die wiesen und hecken und sorgt für neuen samen. eine lieblichkeit liegt dieser dame inne, die nichts vorenthält, die auch nicht vor garstigkeit schützen soll, alles echt. und dabei wirkt vieles gekünstelt, wenn man fotos, videos betrachet. vielleicht selbstschutz, vielleicht ist sie aber auch nur so. vielleicht gelingt es ihr nur so, sich in ihre lieder zu versenken. was dabei sicherlich förderlich ist, ist die bandbreite, die "echoes" ausbreitet. pop, klar, irgendwas karibisches, reggae, ska, naja, ganz sacht: "(i've got) the two of you", aber dann auch diese songwriter folkige note wie in "you'll go far", da sie dem flinken beat nachhüpft, daneben die ornamentierenden glockensspiel, geige und noch einiges mehr, der soul von "blue mountains" oder die große geste in "parachutes". he, da wird man schnell irr, wenn nicht die schöne stimme jenns wäre, die dem formalen das beängstigende nimmt. lustvoll klingt sie, unnachgiebig und doch so sinnlich! hebt ab!
Jenn Grant - Blue Mountains
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