destillieren, keltern, filtern, abschäumen, absahnen, anhäufen, ankurbeln, assoziationen, die mir zu wax & wane kommen. gerne würde ich erzählen, wie ich dieser musik ganz profan und dennoch wunderbar seltsam begegnen durfte. aber wieder einmal war es nur eine lücke im internet, durch die ich lugen durfte. ist das alles noch ein glück oder nicht vielmehr eine qual. aber ist es nicht auch wunderbar, hier wieder auf eine andere art des ausdrucks menschlicher gefühlswelten treffen zu dürfen? wie albern, begründen werden wir uns unsere süchte allweil. dennoch. wax & wine begeistern (sic!) mit psychfolk, der sich aus einigen schubladen bedient haben dürfte, dem aber die wichtige eigenständigkeit nicht abhanden kommt. als referenzen sollten social scene dienen können, aber auch neutral milk hotel. zu guten songs ist es kein weiter weg, zu wunderbaren jedoch. "oh! green, oh! wood" erschaudert mit gestreicheltem banjo und einer sehnenden fidel sowie leisem chorgesang. in 2:09 kann man viel unterbringen, wenn man sich die zeit nimmt. "at night" gibt einen unaufgeräumten rhythmus vor und bündelt die aufmerksamkeit wiederum mittels fidel und ganz feiner stimme. die discographie ist noch nicht so gefächert wie dieses lied: es gibt eine auf den namen "winter" hörende ep aus dem jahr 2004 sowie die 5 song lp 'dessert' aus diesem jahr und eine 3 song ep 'bay'. bin gespannt, ob es Euch zusagt.
Hell Is Here
Oh Green, Oh Wood
At Night
Hell Is Here
Oh Green, Oh Wood
At Night
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