die popzukunft sehe ich weder bei adele noch bei radiohead gut aufgehoben. dort ist sie längst immer auch immanentes popbegräbnis. wenn mattress, auch bekannt als rex marshall
aus portland, antritt, bündeln sich versprechen in etwas hoffnungsfrohes. klar, auch hier wird kein neuland betreten, aber die stile-verquickung ist belebend und ein steter griff in eben diese jene zeit, von der wir noch nichts wissen und wenn sie gekommen ist, überraschung vortäuschen. mit "looking for my people", dem neuen album von mattress, welches im juli auf glacial pace recordings erscheinen wird, hätten wir längst einen ausblick erhalten. mit "industrial lounge soul" beziffert der solokünstler seine wild mixtur! reinhören!
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