uuuih, irgendwo zwischen kindermusike, kabarett und der ernsthaftigkeit einer joanna newsom changiert das projekt people eating people. es ist vornehmlich die aufgabe von nouela johnston, diesen erstaunlichen namen durch die welt zu tragen. sie tut dies mit großmut und einem überaus freundlichen und herzhaften wesen. denn schließlich ist sie beim unter freunden ausgetragenen wettbewerb "world’s worst band name” erste geworden. die junge dame stammt aus seattle und wirft bei ihren auftritten alles in die waagschale. ihr pianospiel ist verteufelt und ihr gesang entstammt irgendwelchen finsteren abgründen. und trotzdem bekommt man nicht das fürchten. im gegenteil, baff staunend ist wohl der ausdruck für diese performance. das alles kommt nicht von ungefähr. beide elternteile arbeiten als professoren für das fach musik, die einflüsse sind diverse jazzsänger und die beatles. zudem ist ihre mutter hangyo lee wohl zu den weltbesten pianistinnen zu zählen. eine zeitlang schaffte sich nouela noch als kopf der kapelle mon frere und absolvierte einige tastentöne bei say hi, aber am besten gelingen ihr die großen taten wohl in solo. am 06. juli erscheint via control group das self titled debut album.
people eating people - all the hospitalspeople eating people - i hat all my friends
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