die vorzustellende band heißt portico und besteht aus lyn heinemann (guitars + vocals), mimi mahovlich (bass + vocals) und greg murray (drums). sie hat ganz frisch ein album auf dem markt, es heißt "first neighbours" und wurde bei copperspine records herausgebracht.
hetz! das wichtigste also vorneweg.
hetz! das wichtigste also vorneweg.
einen sehr sympathisch dreinblickenden dreier haben wir da, gell? wenn jetzt auch noch die musike passt, näherten sie sich dem status "etwas lieblingsband?" auf wenige zentimeter. denn ein bißchen wachstum brauchts ja auch. "the battle of duck lake" beginnt schon einmal so, als käme er von einer favorisierten kapelle. die weibliche gesangsstimme ist mir sehr genehm, die gitarren rocken allerfeinst, kippen im gemässigten schlachtgewitter der drums aber nicht über. schön holprig das ganze aufbereitet. gut. stammt also aus diesem jahr, vom oben angesprochenen longplayer "first neighbours". der ist der mittlerweile dritte seiner art und folgt "progeny blues" aus 2007 und "shape to form" aus 2005. "sincerely," kommt uns lieblicher, wird geprägt durch die sensitive stimme und einige hell tönende, schrammelige akkorde auf der gitarre sowie trompetenklänge. auch gut. das fügt sich. und gefällt. sich selbst bezeichnen sie als eine fleißige band. der start in 2004 lud nicht zum müßiggang oder langer überei ein. im gegenteil, drei wochen später standen sie das erste mal auf der bühne. die haben sie sich auch mit chad vangaalen, mother mother oder pinback geteilt. "good ladies go to good graves" sind die anfänge immanent, aber he, sympathisch. genauso wie ihre texte über die zurückgebliebenen, die alleingelassenen, die vergessenen, die underdogs. aus kanada kommt das trio, genauer aus vancouver, aus ihrer affinität zu land und heimat machen sie kein hehl, ok.
Portico - The Battle Of Duck Lake (2009)Portico - Sincerely, (2007)
Portico - Good Ladies Go To Good Graves (2005)
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