die halle war noch nicht gänzlich gefüllt, dennoch mühten sich auf der bühne drei menschen gewaltig ab, um denen einen oder anderen auf sich aufmerksam zu machen. insbesondere elizabeth powell machte dabei mit ihrer gewaltigen stimme eindruck. druck! druckvoll stöhnte sich die musik durch die boxengasse. allerdings durften die einheizer von the decemberists nur mit halber kraft spielen. so schien es zumindest. das ist ein knappes jahr her. den longplayer nahm ich damals mit und habe ihn immer wieder gern eingelegt. "applause cheer boo hiss" bot die selbe power, wie man sie vor der bühne erleben durfte. nun steht das neue album an. mittlerweile ist die band in den staaten bei saddle creek untergekommen und teilt sich dort das kopfkissen mit cursive, bright eyes, two gallants... aufgenommen wurde "some are lakes" in einer alten kirche außerhalb montreals und, bitte aufmerken, unterstützt wurde diese produktion nicht unwesentlich von justin vernon, bon iver, you know. aufgrund dessen soll das neue album etwas frischer klingen, als es die debut ep zustande brachte. und tatsache, heller klingen die aufnahme, so als stieße sich die band immer mal wieder vom boden ab, um luft zu schnappen. tut der dame mit dem immer etwas trüben gesicht und ihren jungs sehr gut.
land of talk - some are lakes
land of talk - some are lakes
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