die verweise, die verwebungen, die überschneidungen, letztlich die verlinkung machen das internet so spannend, so erfolgreich, so unübersichtlich informativ, so aufschlussreich erfinderisch, so erfrischend ergiebig.wenn ich auf einer künstlerseite in der linkleiste sowohl chris bathgate als auch that's him that's the guy! entdecke, dann ich bin demjenigen schon sehr offen gegenüber. zeugt doch sein empfehlungsportal nicht nur von geschmack und übereinstimmung mit meinen präferenzen, sondern auch vom persönlichen hintergrund und beschreibt in gewisser weise das woher und wohin. und dieses verweismonopol nicht in vielfalt zu ergiessen, zu ersaufen, sondern auf das wenige, wesentlich zu beschränken, ist die kunst und hat aussage und einen wert.
von frontier ruckus ist die rede. aus dem herzen michigans stammend nehmen diese sechs menschen ihre aufgabe sehr ernst. vielmehr ist ihre strebsamkeit mehr als ein konzept. es ist ihr leben und in bewegenden worten beschreiben sie es. ihre musik ist verwurzelt im land, es ist immer americana, oft country, immer mal wieder bluegrass. und trotz ihres alters klingt die musik weise und aufs wunderbarste gewachsen. wenngleich ich hier nur mit einigen demos auftrumpfen kann, so ist meine empfehlung für diese musik und diese band nicht minder groß. manchmal wünschte ich, dass in den breitengraden, in denen ich mein zuhause gefunden habe, ein solches liedgut, eine solch geartete musik in den herzen der menschen zu finden wäre. in 2008 kann man mit einem longplayer rechnen, er wird auf quite scientific erscheinen. und ist damit nachfolger der wunderbar aufgemachten "i am the water your are pumping" ep.myspace
frontier ruckus - ogallala
frontier ruckus - the blood
frontier ruckus - the great lake town
frontier ruckus - the deep yard dream
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