the magnetic fields nannten einst ihr album "i", damien rice seines "o", nun folgen tilly and the wall und nennen das ihrige eben auch "o". die lassen sich eben kein "i" für ein "o" vormachen.
leute, ich freue mich einfach. denn die vorgängeralben waren schon richtig feine ohrenputzer, sowohl "wild like children" als auch "bottoms of barrels" sorgten für gute laune im hause. während diese beiden scheiben auch mit gelungenem artwork aufwarten konnten, fällt der folgetonträger etwas aus der reihe. inmitten eines großen O's darf man den namen der band entdecken. nun ja, wirklich originell ist das nicht. läßt bei aller ungeduld jedoch offen, was das album selbst bringen wird. "cacophony" heißt der appetizer, den das label, hurra, wieder einmal team love, zur verfügung stellt. der song kommt gar nicht so kakophonisch daher, gemeinsamer gesang, aufreibender, zum höhepunkt treibender soundwall mit trommelgalopp und trompeten, piano. hübsch.
5 Kommentare:
Auch Tilly & The Wall habe ich schon live gesehen, eine unterhaltsame Truppe.Cds sind ebenfalls im Hause Peel zu finden.
das will ich hoffen!
Ja, wobei ich die CD nicht als wirklich überragend in Erinnerung habe, wenn ich ganz ehrlich bin. Teilweise schien mir das Ganze ein wenig kitschig.
nee nee, das ist kein kitsch. das nennt man "hübsche-augen-indie-jungle-twee-pop"!
Dann einigen wir uns auf Deinen Begriff :)
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