die feine melodie, die sich zum hymnischen anschlag hin bewegt, das stimmliche aufbegehren, die treffliche rhythmik, das forcierende einschreiten der gitarren, das perfekte aufeinander abgestimmt sein, skelocrats beherrschen ihr metier, in dem zuvor schon bands the sonny and the sunsets oder the magnetic fields gewildert haben. bewaffnet mit den harmonien der they might be giants, eingetaucht in die popseligkeit von the housemartins und vorgetragen an den stimmen, die nur eben diese band aus dublin besitzt, kämpft sich der vierköpfige bandbesatz um alleinstellungsmerkmale. die songs sind eindringlich, vorwärts preschend, fast schon enthemmt, schön. einflüsse sind unüberhörbar, aber hinlänglich als einzige bemusterung auszuschließen. konzeptionell setzen skelocrats auf ihrem neuen album "bella bella" auf den abwechselnden part am mikrofon, den mal ein weibliches, mal ein männliches mitglied übernimmt. und wenn man diesen oder jenen song bereits nur ein zweites mal gehört hat, kann man ihn mitsingen. die perfektion hat sich versteckt, dirigiert diese sahnestückchen aber aus dem hintergrund.
die band ist teil des popical island collective und hatte bislang zwei eps aufs tableau gebracht: "whip crack away" und "hot yoga". das neue album erschien am 25. märz als selfrelease.
die band besteht aus bronwyn murphy-white, mike stevens, paddy hanna und padraig cooney.
s, und nun hört und Ihr werdet ganz flott verstehen, warum ich so begeistert bin.
2 Kommentare:
Es gab auch einen Release bei EardrumsPop vor einer Weile.
http://www.eardrumspop.com/2013/05/02/epop034-skelocrats/
Tolle Band!
wow, danke für den hinweis, den release habe ich übersehen!
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