immer mit einem fuss in einer anderen kultur findet man john fairhurst. so treibt er sich nicht nur musikalisch an den verschiedensten gestaden herum, sondern tatsächlich auch geografisch und erkundet vor ort, vor nicht allzu langer zeit zum beispiel in ostasien, was die jeweils ansässigen kollegen an- und umtreibt. dass sich diese erkenntnisse auch in seiner musik wiederspiegeln, keine frage. folk und bluegrass finden jedoch immer ein zuhause, in seiner variabilität und diversität erdet ihn die heimatliche tradition, das fundament ist fest gefügt und wird gern durch rag, americana und stomp ergänzt. vergleiche mit bert jansch oder davy graham braucht er nicht zu scheuen. sein album "joys of spring" erschien in 2008 auf humble soul und ist ein reines instrumentalalbum. abschließend: der brite ist immer auch zur stellen, wenn es gilt, freunden den rücken zu stärken, u.a. einer nancy elizabeth oder einem denis jones. ich habe einige sehr unterschiedliche bewegte bilder ausgesucht, die die wandlungsfähigkeit des burschen aufzeigen sollten.
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