schüttere sounds, die wie wirrer flockenfall nieder gehen. ein lichterfluten. augenzwicken. in der folge: -kneifen. blenden und zwacken. den kopf eingezogen weiter gehen. unter den füssen krascht das gefrorene gras. die nebel dünsten. farblose welt. "twig and twine" heißt der neueste auswurf auf own records, dem unbeirrbarem label aus luxemburg, michael cottone der künstler hinter the green kingdom. zwischen akustischem ding-machen und elektronischen verwehungen. die flucht vor dem konkreten. das schemenhafte als abbild des undefinierten seins. körperloses. aber es ist nicht unfassbar, was der mann aus michigan fabriziert. im gegenteil. die wohlklänge steuern den hörer sicheren fusses durch die unbekannte landschaft. ein aufnehmen hier, ein ablegen dort. kein beteuern notwendig. im oeuvre des sounddesigners ließe sich graben. die suche erschwert, dass er viele labels bediente. hier nun: ein ausgangspunkt. na. los!
the green kingdom - river bends park
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