ein sound, den ich in diesem jahr etwas vermisst habe. schleifender bluesrock, an dem sich eine mundharmonika wetzt, völlig angeschrägt und irre die e-gitarre gniedelt, der kollektive murmel- und beschwörungsgesang aus der tiefe steigt und alles hand und fuß hat. wenn man von dieser gattung bestiegen werden will. wolf people heißt die kapelle, die für diesen anachronismus verantwortlich zeichnet. und sie sind die erste englische band, die jagjaguwar in ihr programm aufgenommen hat. kommt nicht von ungefähr. wenigstens haben sie interesse an britischem klassischen rock. der katalog hat ja in dieser hinsicht einiges zu bieten.
apropos katalog. der der wolf people wurde kräftig durchforstet und so stellt "tidings", das für den februar anvisierte erste album, eine kollektion ihres bisherigen schaffens dar. wenn ich mich nicht gänzlich verhauen habe, so brachten es die londoner bisher auf vier singles und eine ep. die mussten natürlich auch erhalten, um das full length passabel zu ergänzen. so findet sich zum beispiel der unten aufgeführte track "october fires" bereits auf der 2006 erschienen 7" gleichen namens. ändert aber nichts daran, dass es sich bei "tidings" um ein kraftvoll sattes spektakel handelt, dem man gerne referenzen an bands wie faust oder jethro tull zubilligt. ergänzend seien ein paar worte aufgeführt: feedback, noise, psychedelic, hardrock, gitarrensolo, acid rock, blues, english folk. abschließend: der vierer hat es bereits in das vorprogramm so illustrer wie qualitativ hochwertiger bands wie dinosaur jr, tinariwen, witchcraft, sleepy sun, malcolm mooney oder voice of the seven woods geschafft.
wolf people - october fires
apropos katalog. der der wolf people wurde kräftig durchforstet und so stellt "tidings", das für den februar anvisierte erste album, eine kollektion ihres bisherigen schaffens dar. wenn ich mich nicht gänzlich verhauen habe, so brachten es die londoner bisher auf vier singles und eine ep. die mussten natürlich auch erhalten, um das full length passabel zu ergänzen. so findet sich zum beispiel der unten aufgeführte track "october fires" bereits auf der 2006 erschienen 7" gleichen namens. ändert aber nichts daran, dass es sich bei "tidings" um ein kraftvoll sattes spektakel handelt, dem man gerne referenzen an bands wie faust oder jethro tull zubilligt. ergänzend seien ein paar worte aufgeführt: feedback, noise, psychedelic, hardrock, gitarrensolo, acid rock, blues, english folk. abschließend: der vierer hat es bereits in das vorprogramm so illustrer wie qualitativ hochwertiger bands wie dinosaur jr, tinariwen, witchcraft, sleepy sun, malcolm mooney oder voice of the seven woods geschafft.
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