da, wo sich gerade noch the moondoggies austoben durften (wir schrieben hier), nämlich auf der eingangsseite des hardly art labels, turnen derzeit the pica beats. allen grund zum euphorischen auf- und abspringen haben sie schließlich. das label schreibt zum album: "'Beating Back the Claws of the Cold', expect to find literate musings with a pop bend, sitar excursions, and homespun dramatic extravagance. All of these things, we believe, are good things." ich glaube auch daran, vor allem wenn wie in "poor old ra" ganz wunderbar die trompete tönt und ein mädchenchor die gesangslinie kreuzt. dinge, die ich mögen kann. the pica beats, zunächst als soloding gegründet, und zwar von einem burschen namens ryan barrett. als ihm das irgendwann zu öde ward, zog er einige andere burschen hinzu, so dass man schließlich ein handfestes quartet bildete. mit dabei also colin english on drums, adam mccollom on keyboards, garrett kelly on bass und verantwortung für guitar and sitar trägt der chef. der hatte übrigens als selfrelease dereinst "All Mysteries Solve Themselves" herausgebracht, das seit dem als debutalbum der band herhalten muss. wer bei the pica beats etwas neutral milk hotel oder the decemberists hört, liegt sicher nicht daneben. die klänge der sitar, die inhaltliche tiefe der texte und der gemeinsame erfrischende auftritt tun ihr übriges, um nicht gänzlich allein in der musikalischen landschaft zu stehen, aber dennoch nicht so sehr abseits, dass es an zuordnung mangele.
The Pica Beats - Poor Old Ra
The Pica Beats - Poor Old Ra
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