das ist schon dieser gewaltlose schmusepop. absolut ungefährlich, als würde die passstraße mit meterhohen abfedernden matratzen ausgestattet. man könnte in schwindelerregender höhe rasen wie ein irrer, passieren würde nichts. aber das ist auch ein heidenspaß, was? oder braucht es immer den kitzel?vielleicht ist der wahre nerv auch subversiver angesetzt? wo mag er sich bei der vierköpfigen band aus washington verstecken? möglicherweise in den sechs jahren, die die band brauchte, um sich neu zu konstituieren, um ein zweites album aufzunehmen? nachdem der selbstbetitelte vorgänger noch unter dem enthusiasmus der beiden köpfe zachary okun und raj gadhia zu leiden hatte (ein fan kidnappte sie und verbannte sie zu den aufnahmen ins studio), traten nach einer
kurzen trennungspause mit ben licciardi und krista sharp weitere bandmitglieder ins rampenlicht. der sound ist weniger gedeckt als früher, die instrumentierung aufgepeppt. wer in den beiden 08er tracks keine weiterentwicklung sieht, verschläft die bläser und die momente galanter harmonie.das aktuelle werk heißt "A Memory of Open Spaces" und erschien im mai auf kora records.
the fairline parkway - same cigarettes (2002)
the fairline parkway - epilepsy (2002)
the fairline parkway - westward bound (2008)
the fairline parkway - robbed blind (2008)
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