bei hinah handelt es sich um ein kleines label, das seit 2001 unter der führung von éloïse & laurent orseau existiert und von paris bzw. frankfurt aus operiert. hinah versteht sich als nonprofit- projekt, das künstler unterstützen und ihre ware, darunter vor allem unveröffentlichtes material, liveaufnahmen, demos usw., promoten will. dies erfolgt in drei verschiedenen kategorien: zunächst wären da die 'hinah series', bei denen es sich um homerecordings handelt, die in kleiner stückzahl zu sehr günstigen preisen vertickt werden. dann hätten wir da die hinah 'split singles', die jeweils zwei künstler zusammenbringen und die für lau downloadbar sind. und als drittes im bunde die 'hinah gifts', hier handelt es sich vor allem um kleine livesession, die ebenso for free zum download bereit gestellt werden.
alles in allem blendende aussichten, um sich mal etwas genauer auf den seiten von hinah umzuschauen.
am 12.11.07 spielte laura gibson, ja jene, die im letzten jahr das wunderbare "If You Come To Greet Me" herausbrachte, eine kleine session bei hinah ein, hier könnt ihr sie finden und hier ein paar ausschnitte, bei denen laura von sean ogilvie an melodica und glockenspiel unterstützt wurde:
the transmissionary six und the green apple sea spielten ebenso eine kleine runde bei hinah auf, also ein projekt unter dem label 'hinah gift', bei dem in gemeinsamer kooperation u.a. dieser titel aufgenommen wurde:
beide gruppen haben weitere projekte auf dem hinah label am start, unbedingt ansehen, anhören.
ganz lose führe ich Euch noch einige weitere tracks auf, weise aber darauf hin, dass es bei hinah noch mehr zu entdecken gibt: news aus der musikwelt im allgemeinen und speziellen, bilder von ausstellungen und konzertfotos und -berichte, ein kleines webzine usw., die beiden sind sehr fleißig in ihren machenschaften und gehören unbedingt unterstützt.
2 Kommentare:
O.k. habe mir jetzt endlich mal die Seite angeguckt. Klingt interessant! Du hattest mir doch einen Link zugesendet, richtig? Kann man sich deren Homerecordings ansehen, sprich mit dabei sein?
Aber warum machen die eigentlich auf Non-Profit? Haben die zuviel Marx gelesen?
Thanks very much for these.
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