ist ja auch eine krux. gerade meint man, etwas entdeckt zu haben. eins-zwei-drei, haste nicht gesehen, taucht die band überall auf, wo man meinen könnte, dass sie auftauchen könnte. heute rede ich von tussle. die band kommt aus san francisco, und dort läuft was anderes ab als in new york. während wir aus der weltstadt immer wieder folk mit weirdigen anleihen von wunderlichsten ensembles zu hören bekommen, muss man sich aus der stadt der schienenfahrzeuge und des bergigen untergrunds den heißesten scheiß gefallen lassen. wer das hardcore nennen möchte, wie die band z.b. selbst, bitte schön. hier wird gerockt und zwar auf teufel komm raus. dass das krude zeug derbe zum remixen geeeignet ist, ist angesichts der rhythmusbetonung kein wunder. und so schaffen sich freunde und bekannte, willige und lunteriecher am material des vierers. ganz frisch ist der night of the hunter remix eines norwegischen dj's, siehe unten.
was tussle vor allem auszeichnet, sind die jameskapaden, über die sich ausdauersportler nicht beklagen würden. elektronik ist das, sagen andere. meinetwegen. gepluckert und gebasst und gedrummt wird außerordentlich auf "cream cut" (ab ende august auf smalltown supersound), dem neuen und insgesamt dritten full length ausstoss der band. verbindungslinien richtung hot chip sind nicht von ungefähr. so stellen sich tussle auch folgendermaßen auf: jonathan holland (drums & electronics), nathan burazer (electronics), warren huegel (drums) und tomonori yasuda (bass & electronics). wenn sich live dazu gitarren addieren..., aber hallo! krautrock und bands wie can oder neu werden gern genannt, wenn es um referenzen geht. mittlerweile jedoch hat die band ihren eigenen sound. der ist zwar sehr rhythmusfixiert, weist aber spannende klangbilder auf, die sich nicht in sich verlieren. ein vorwurf aus grauen vorzeiten. faust und kluster, soft machine und gong, this heat und bollywoodsound, tanzmusik und tropicalia fallen als stichworte im bemühen, die musik von tussle zu bestimmen. wer dazu liquid liquid als helden verehrt, auf wenig sonderbare weise mit devendra banhart und vetiver verbandelt ist, sollte auch für jene von interesse sein, die auf diesem blog folk und pop erwarten.
tussle - eye contact
tussle - elephants
tussle - night of the hunter (prins thomas remix)
was tussle vor allem auszeichnet, sind die jameskapaden, über die sich ausdauersportler nicht beklagen würden. elektronik ist das, sagen andere. meinetwegen. gepluckert und gebasst und gedrummt wird außerordentlich auf "cream cut" (ab ende august auf smalltown supersound), dem neuen und insgesamt dritten full length ausstoss der band. verbindungslinien richtung hot chip sind nicht von ungefähr. so stellen sich tussle auch folgendermaßen auf: jonathan holland (drums & electronics), nathan burazer (electronics), warren huegel (drums) und tomonori yasuda (bass & electronics). wenn sich live dazu gitarren addieren..., aber hallo! krautrock und bands wie can oder neu werden gern genannt, wenn es um referenzen geht. mittlerweile jedoch hat die band ihren eigenen sound. der ist zwar sehr rhythmusfixiert, weist aber spannende klangbilder auf, die sich nicht in sich verlieren. ein vorwurf aus grauen vorzeiten. faust und kluster, soft machine und gong, this heat und bollywoodsound, tanzmusik und tropicalia fallen als stichworte im bemühen, die musik von tussle zu bestimmen. wer dazu liquid liquid als helden verehrt, auf wenig sonderbare weise mit devendra banhart und vetiver verbandelt ist, sollte auch für jene von interesse sein, die auf diesem blog folk und pop erwarten.
tussle - eye contact
tussle - elephants
tussle - night of the hunter (prins thomas remix)
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