it hugs back legen mit „the record room“ eine sammlung ihrer vier ersten singles vor, eine 8track compilation also, die eines deutlich macht: homogenität innerhalb des songmaterials. denn das kommt mitnichten zerfasert daher, obwohl es nicht wirklich zusammengehört. doch die feinfühlige, emotional dichte musik trägt verbindenden charakter, sorgt für einen fluss innerhalb und zwischen den kompositionen. dabei ist das spektrum der band aus kent durchaus breit und beläuft sich nicht nur auf schmeichelpop. wenn wie in „lights in the trees“ gitarren gezückt und das tempo forciert wird, wird deutlich, dass die genregrenzen ausgelotet und übersprungen werden können. spannend wird es vor allem dann, wenn sich die samples nicht nur auf begleitsounds konzentrieren, sondern das vordergründig einvernehmliche und zugängliche konzept zu kontern wagen.
die musik zeitlich zu verorten, ist schwer. wave- elemente oder rockistische parts könnten sowohl den achtzigern als auch dem folgejahrzehnt entlehnt sein. das spielen mit elektronischen elementen rückt die band nah an vorbilder des neuen jahrtausends. Je energetische das songmaterial wird, umso jünger wird die bandgeschichte. ein vorgang, der sich konzeptuell durch die veröffentlichung zieht.
it hugs back setzen auf den gitarrensound des shoegazer und dessen weichen, zurückgesetzten gesang. die brüche entstehen durch akzentuierung innerhalb der gitarrenpassagen, einschlüsse aus samples und feedbacks sowie tempomäßiges be- und entschleunigen. „other cars go“ wirkt so über sechs minuten alles andere als langweilend. die aufmerksamkeit wird an der originalität und lustbehafteten ausführung geschult. klassisch „saving“ mit breitem gitarrengewand und verwobenem gesangsbild. hervorgehoben auch der abschließende track „sometimes the sun“ der mit akustischer gitarre glänzt, rhythmuswechsel vornimmt, handclaps und pfeifen aufbietet und dessen melodie den kopf wie von ganz allein schwingen lässt. es geht auch ohne gesang.
it hugs back setzen auf den gitarrensound des shoegazer und dessen weichen, zurückgesetzten gesang. die brüche entstehen durch akzentuierung innerhalb der gitarrenpassagen, einschlüsse aus samples und feedbacks sowie tempomäßiges be- und entschleunigen. „other cars go“ wirkt so über sechs minuten alles andere als langweilend. die aufmerksamkeit wird an der originalität und lustbehafteten ausführung geschult. klassisch „saving“ mit breitem gitarrengewand und verwobenem gesangsbild. hervorgehoben auch der abschließende track „sometimes the sun“ der mit akustischer gitarre glänzt, rhythmuswechsel vornimmt, handclaps und pfeifen aufbietet und dessen melodie den kopf wie von ganz allein schwingen lässt. es geht auch ohne gesang.
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