mit gustav tritt eine österreichische "formation" in den dunstkreis dieses blogs. ein novum allenthalben, aber auch deshalb erwähnenswert, weil nach einem haufen folk dem "klienicum" ein paar sätze deutschsprachiger electropop auch sehr gut stehen.
ein paar sätze sollten genügen, um zumindest neugierig zu machen auf eine junge frau, die derzeit mit ihrem zweiten album furore macht. wenn man das so nennen darf, wenn u.a. in der aktuellen spex breit berichtet wird. von hoffung und von der "neuen wiener schule" ist die rede und davon, dass sich die texte voller lebensweisheiten nicht nur nicht hinter pluckern und tickern, sondern auch nicht hinter blaskapellen verstecken müssen.geboren und aufgewachsen in graz, zur zeit in wien lebend. den namen gustav verpasst sich eva jantschitsch, weil der vater einen erstgeborenen wollte, der diesen hübschen namen tragen sollte. ihre art der rebellion. so arbeitet sie denn auch allein und lässt sich nicht von den anderen knaben ins handwerk fuschen. das beherrscht sie eh.
"rettet die wale" hieß der erstling, "verlass die stadt" nun nummer zwei. klingt doch politisch und hört sich dennoch eher nach rückzug an. vom laptop aus gestartet, beherrscht eva mittlerweile einige instrumente (ergänzt u.a. auch die geige bei der band glutamat). in verschiedenen sprachen kann sie sich außerdem gesanglich ausdrücken. das, was sie auf dem neuen album treibt, muss man schlau nennen, weil weitab von verkopft, aber dennoch so hübsch verdreht, dass man selbst die worte verklausulieren wollte. vielleicht macht der eine oder andere mehr daraus, als es eigentlich sein will. aber auch eine form der interpretation. mit der sich eva sicher anfreunden kann. wir auch.
gustav - verlass die stadt (from "verlass die stadt"
gustav - we shall overcome (from "rettet die wale")
gustav - genua (from "rettet die wale")
ein paar sätze sollten genügen, um zumindest neugierig zu machen auf eine junge frau, die derzeit mit ihrem zweiten album furore macht. wenn man das so nennen darf, wenn u.a. in der aktuellen spex breit berichtet wird. von hoffung und von der "neuen wiener schule" ist die rede und davon, dass sich die texte voller lebensweisheiten nicht nur nicht hinter pluckern und tickern, sondern auch nicht hinter blaskapellen verstecken müssen.geboren und aufgewachsen in graz, zur zeit in wien lebend. den namen gustav verpasst sich eva jantschitsch, weil der vater einen erstgeborenen wollte, der diesen hübschen namen tragen sollte. ihre art der rebellion. so arbeitet sie denn auch allein und lässt sich nicht von den anderen knaben ins handwerk fuschen. das beherrscht sie eh.
"rettet die wale" hieß der erstling, "verlass die stadt" nun nummer zwei. klingt doch politisch und hört sich dennoch eher nach rückzug an. vom laptop aus gestartet, beherrscht eva mittlerweile einige instrumente (ergänzt u.a. auch die geige bei der band glutamat). in verschiedenen sprachen kann sie sich außerdem gesanglich ausdrücken. das, was sie auf dem neuen album treibt, muss man schlau nennen, weil weitab von verkopft, aber dennoch so hübsch verdreht, dass man selbst die worte verklausulieren wollte. vielleicht macht der eine oder andere mehr daraus, als es eigentlich sein will. aber auch eine form der interpretation. mit der sich eva sicher anfreunden kann. wir auch.
gustav - verlass die stadt (from "verlass die stadt"
gustav - we shall overcome (from "rettet die wale")
gustav - genua (from "rettet die wale")
28. Jun. 2008 20:00 fusion festival LÄRZ
29. Jun. 2008 20:00 feinkost lampe hannover
30. Jun. 2008 20:00 karlstorbahnhof heidelberg
02. Jul. 2008 20:00 freiluft bremen
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