rose kemp - unholy majesty (2008)
> diese unlautere werk gehört in den adelsstand der unbelehrbaren, ein kracher, beleber & entzücker, 4/5
liz durrett - outside our gates (2008)
> ein stilles meisterwerk songwriterischer brillanz, vermutlich wird es so wenig wahrgenommen werden wie einst samara lubelski, schwester im geiste, 4-4,5/5
hobotalk - alone again or (2008)
> holprig, pilley und co. stolpern durch ein werk voller ideen, die niemand vom boden aufgeklaubt hat, 2,5-3/5
peter broderick - home (2008)
> lodernde sparflamme, wunderbar, 4/5
2 Kommentare:
Ich kann alle vier Bewertungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Rose Kemps neuem Wurf noch ein bißchen herumzicke. Es ist aber ein eigensinniges und ungewöhnliches Ding, das sie da hinbekommen hat und Widerständigkeit ist hier absolut positiv.
Das Album von Liz Durrett wird mit Leichtigkeit unter meinen zehn liebsten des Jahres zu finden sein. Ihr gelingt wirklich ein Wunder, mit großer Sparsamkeit und Reduziertheit eines der bewegendsten Alben des Jahres hervorzubringen. Es wäre äußerst schade, wenn deine Prognose zuträfe...
Für die Broderick habe ich noch gar keine Worte. Ich würde spontan sogar noch höher zu den Sternen greifen, so wunderschön ist die.
durrett und broderick steht auch bei mir der weg nach oben offen. dafür werden sie sich wohl auch noch öfter auf meinem plattenteller schwindelig drehen müssen.
kemps wertung sehe ich mittlerweile fest verfügt.
Kommentar veröffentlichen