"rocket" ist das bereits sechste album des in philadelphia beheimateten jungen burschens. unglaublich angesichts einer wenig wurmstichtigen qualität, die sein oeuvre hat. im gegenteil überzeugen songwriterische stärken, lyrische bekenntnis und hingabe. zurecht fragte man sich, ob das alles aus einer feder stammen kann. während die ersten werke noch vom lofi durchtränkt waren, hat sich aktuell die soundtechnische qualität deutlich verbessert. zwei frei zugängliche beispiele aus dem neuling beweisen dies und das. während "bobby" bestärkt, dass man mit alex g auch gemeinsame sache machen kann, dabei eine zweifelsfrei schöne melodie freilegt und die singer/songwriter aspekte nicht unter den teppich kehrt, belegt "witch", dass klangkapazitäten auegeschöpft werden und spielereien nicht um ihrer selbst willen einsatz finden müssen.
eine randnotiz vielleicht noch, frank ocean forderte den 22-jährigen auf, ein wenig gitarre auf seinen beiden 2016er alben zu spielen. die karriere rollt voran.
und endlich mal ein artwork, das man auch posten möchte.
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