auf bo' weavil recordings kann man dieser tage schon das neue album von josphine foster bestellen. hinter vorgehaltener hand hat man darüber geraunt, aber wirklich ans tageslicht wollte diese info noch nicht (vinyl im september). "this coming gladness" heißt das werk und kommt mit einem eigentümlichen cover daher. darauf abgebildet eine frau, die eine mischung aus joni mitchell und rickie lee jones darstellen könnte. begleitet wird die folkerin, die ihre karriere mit the supposed begann, später mit born heller verfolgte und mit the children’s hour ergänzte, vom gitarristen victor herrero und dem perkussionisten alex nielson (u.a. will oldham, current 93, directing hand, tight meat duo, trembling bells). art rock, eine traum von psychedelic, dazu die erwärmende und stolze stimme fosters. 'transcendental art-rock songs' nennt sie es selber. die record company sagt: "The record "unites rarely united royal realms: self-penned operatic art songs cast in freely rendered blues" driven a long by some out there guitar parts and pulsating drums."
mit ihrem vierten album vollführt foster neuerlich einen bogen. sie schließt nicht, sondern öffnet. nach psychedelic rock mit the supposed, der wiederentdeckung und aufbereitung alter folksongs auf "hazel eyes, i will lead you" in 2005 und dem einsingen von deutschem liedgut in 2006 geht sie wiederum neue wege. neue töne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen