
der opener weckt jedoch schnell erinnerungen an den erstling. victorias stimme engleitet, schwebt auf dem sahnigen orgelsound, die slideguitar gibt obacht. etwas schunkel, etwas ungläubigkeit ob des gemeinen. "you came to me" gerät galant depressiv, ein fader rhythmus gegen fragilen gesang, die omnipräsente orgel im hintergrund. es funktioniert. und schimmert. wogen, die nicht geglättet werden müssen, weil ihre erhebungen schon sparsam genug sind. "gila", die erste single, wirkt schon fast direkt, als hätten beach house den zuhörer entdeckt. "turtle island" wiederum ist weniger zugänglich, fast sperrig. "holy dances" klingt nach sprühregen, wird zum einschmeichler. bei "astronauts" gehts wahrlich in lichte höhen. usw. usf., ein paar lücken brauchts auch. bedingte kaufempfehlung.
beach house - gila
beach house - d.a.r.l.i.n.g.
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