cool ghouls – animal races (2016)
> starkes drittes album der retrofizierten indierock band aus san francisco, sie wissen um ihre stärke in songwriting und sattsamer arrangements, bringen eine memorable gesangsstimme nebst backgroundjauler gewinnbringend ein, 3,5/5
david thomas broughton – crippling lack (2016)
> eine großtat, die selbst die leuchtenden vorbilder der eigenen discography auszustechen in der lage ist, fast zwei stunden chamber folkloristische vereinnahmungen, die dem hörer in sprunghaftigkeit und harmonischer vielfalt eine lehrstunde erteilen, 4,5/5
jpnsgrls – divorce (2016)
> ungefährlicher zweiter longplayer der garagerock kanadier, die gern auf dicke hose machen würden, sich aber immer wieder mit manierismen, verspieltem und verspultem ausbremsen, das gegröhle mag genreimmanent sein, geht aber flott auf den geist, 2/5
the veils – total depravity (2016)
> die großen gesten sind kein ding, die großen songs dagegen schon, deshalb fallen die ideen in einen hort düsterer staffage und das bühnenensemble wird zugleich zum alibipersonal für die ausdünstungen ihres frontmanns, 2-2,5/5
1 Kommentar:
Die Cool Ghouls hatten wir am gleichen Tag am Start, Einschätzung wohl auch eine ähnliche.
https://gerhardemmerkunst.wordpress.com/2016/09/06/reingehoert-211-cool-ghouls/
Veils: auch eine ähnliche Einschätzung/Wertung + keine Lust zur Besprechung.
Broughton hab ich leider noch nicht gehört, wird wohl Zeit.
Viele Grüße,
Gerhard
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