keine ahnung, wer sich als werbefritze für die altcountry, americana band bare bones aus denver verdingt. jedenfalls machte er mich misstrauisch. diese retroisierten bilder, der style zwingen mich zum weiterklicken. einzig die gelegenheit, gleich auf der hauptseite ihres webauftritts musik anhören zu können, ließ mich innehalten und nun auch diese notiz schreiben. denn was dem durchaus sympathischen fünfer da gelingt, ist aller ehren wert. die kombination von folkloristischen elementen mit dem auf volle entspannung gepolten angang und einigen sehnigen ausläufern gefällt mir sehr gut.
kopf der mannschaft ist ein gewisser blake brown, der eine ganze weile in solo durch die weltgeschichte dampfte, irgendwann aber auf die violinistin frieda stalheim (uih, der name, im übrigen auch gründungsmitlied von munly and the lee lewis harlots) traf, sich verliebte und von da an nicht mehr allein unterwegs war. die beiden arbeiteten an einer menge songideen und fanden bald heraus, dass sich ein paar zusätzliche instrumente lohnen würden. so hievte man den bassisten james yardley von den snake rattle rattle snake, den lapsteel gitarristen jordan wyatt von hearts in space und schließlich auch den drummer ben desoto, auch bekannt für seinen einsatz bei nathaniel rateliff and the wheel, an bord.
gemeinsam entwerfen sie ein klangbild, das zwischen den alarmierenden fiddle einsätzen und den schwermütigen gesängen changiert. überhaupt, diese stimmen. weiblich und männlich greifen an und manchmal kannst du nicht unterscheiden, welches geschlecht gerade am werkeln ist. gerade frieda verfügt über ein organ der besonderen art, belegt und auf ungezwungene weise erotisch. die fünf haben einige songs zur verfügung gestellt, so dass Ihr Euch auch von der ersten selftitled ep einen eindruck machen könnt. sie erschien im vergangenen sommer auf notably fine audio. besonders "hope and feather" sticht dabei heraus, eine einnehmende melodie mit einer stark pointierten instrumentierung. horse feathers, broken numers band, cave singers, smith westerns, es gab schon einige nennenswerte kapellen, mit denen bare bones die bühnenbretter kreuzte. ich bin gespannt, wie es mit den jungen hüpfern weitergehen wird.
kopf der mannschaft ist ein gewisser blake brown, der eine ganze weile in solo durch die weltgeschichte dampfte, irgendwann aber auf die violinistin frieda stalheim (uih, der name, im übrigen auch gründungsmitlied von munly and the lee lewis harlots) traf, sich verliebte und von da an nicht mehr allein unterwegs war. die beiden arbeiteten an einer menge songideen und fanden bald heraus, dass sich ein paar zusätzliche instrumente lohnen würden. so hievte man den bassisten james yardley von den snake rattle rattle snake, den lapsteel gitarristen jordan wyatt von hearts in space und schließlich auch den drummer ben desoto, auch bekannt für seinen einsatz bei nathaniel rateliff and the wheel, an bord.
gemeinsam entwerfen sie ein klangbild, das zwischen den alarmierenden fiddle einsätzen und den schwermütigen gesängen changiert. überhaupt, diese stimmen. weiblich und männlich greifen an und manchmal kannst du nicht unterscheiden, welches geschlecht gerade am werkeln ist. gerade frieda verfügt über ein organ der besonderen art, belegt und auf ungezwungene weise erotisch. die fünf haben einige songs zur verfügung gestellt, so dass Ihr Euch auch von der ersten selftitled ep einen eindruck machen könnt. sie erschien im vergangenen sommer auf notably fine audio. besonders "hope and feather" sticht dabei heraus, eine einnehmende melodie mit einer stark pointierten instrumentierung. horse feathers, broken numers band, cave singers, smith westerns, es gab schon einige nennenswerte kapellen, mit denen bare bones die bühnenbretter kreuzte. ich bin gespannt, wie es mit den jungen hüpfern weitergehen wird.
hope & feather by bare bones
a halo & the devil's laugh by bare bones
stop shakin (demo) by bare bones
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