hingehauchte worte, die sich in ein soundmeer aus lieblichkeit, sinnlichkeit und anderswelt ergeben, um dort in einem zauberhaften reigen gemeinsam mit der sanft gestrichenen gitarre aufzugehen. licht entsteigt das fluidium in einem neuen aggregatzustand, der irdenen zugänglichkeit längst entflohen. liza victoria begegnet uns mit "century wood", einem ersten vorgeschmack auf ihr debütalbum, in tradition, als hielte sie fest an den vorbildern, von sibylle baier über karen dalton bis hin zu linda perhacs und viele sangeskolleginen, die die intimität nie scheuten, ohne dass sie sich gänzlich einer öffentlichkeit verweigerten. "deserts of youth" heißt das album unter moniker lisa/liza, welches ab september via orindal records zu haben ist. wer nicht so lange warten kann, dem kann abhilfe geschworen werden, in dauerschleife nutzt dieser track nicht ab. nicht weniger heilvoll müssen die anderen sechs songs daherkommen, die die junge dame aus maine in den heimischen vier wänden aufgenommen hat. vorausgegangen waren kassetten, cdrs in kleinstauflage mit kaum umfänglichen hörerradius. das wird nun anders. ganz sicher.
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