die herrschaften von broken social scene projektierten im jahr 2008 so ein bisserl herum. jedes bandmitglied sollte ein soloalbum herausbringen. kevin drew war, glaube ich mich zu erinnern, der erste, der es fertig brachte, worauf hin auch brendan canning durchstartete. mit "something for all of us...". mittlerweile sind wir einen ticken weiter. denn wir schreiben das jahr 2016. brendan canning kann immer noch und legte mit "wrecking years" seinen neuesten longplayer auf arts & crafts vor. der süffige baroque pop läuft recht liquide ein, hat aber eben auch seine mondänen momente, wenn die bläser schluchzen und die synthiepower haftet, so dass man geruht ist zu bleiben. zwei beispiele hängen an, die deutlich machen, dass der kerl kann, was er anzugehen gewillt ist. der kanadier zählt daheim nicht umsonst zu den führenden popkünstlern. auf diesem album finden sich an seiner seite sam goldberg und justin peroff von broken social team sowie liam o'neill, der sonst seinen dienst bei the still bzw. kings of leon leistet.
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