2011 erschien ihr debütalbum namens "the sea", heuer (12. juni) ist es nun für den zweitling so weit. "blackwinged night" heißt es und wird via rune grammofon unters volk gebracht. die rede ist von der norwegischen formation phaedra, deren mitglieder sich wie folgt benennen: zuvorderst wäre da ingvild langgard (vocals), daneben sind gunhild mathea olaussen (violin), jørn tore egseth (synths) und ane marthe holen (drums, mallets, percussion) aktiv. während das von der kritik goutierte debütwerk noch leichtfüssig daherkam, lebt der neuling von einer zwingenden schwere, der lediglich der helle gesang etwas entgegen zu setzen weiß. elegisch, melodramatisch gar frisst sich der ätherische folk durchs gebälk. synthiewolken versperren die sicht, ein diffiziles drumming formiert und streicher und marimba und ähnliches akustisches gewerk garnieren. fallende sterne und das erstehen und kollabieren von system finden in den lyrics ihren platz. die band hat selbst komponiert und den mix bzw. das mastering christian engfelt und greg calbi überlassen.
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