plants and animals streben das dritte full length an. nun ja, es ist bereits im kasten, vermutlich schon gepresst, denn schließlich soll am 28. februar "the end of that" via secret city records ausgeliefert werden. es ist der nachfolger zum klasse 2008er debut "parc avenue" (im klienicum 02/08) und dem 201oer "la la land" (hier die ankündigung, dort die rezension). das neue werk ging man vermeintlich relaxter an. zunächst schrieb man einen haufen material, bevor man sich dem stress im studio hingab. hierzu suchte man sich übrigens das feine la frette studio unweit von paris aus. das war im frühjahr des letzten jahres. zuvor aber hockte man regelmäßig nachmittags beeinander und übte den kreativen prozess. warren spicer: guitar, vocals, matthew woodley: drums, vocals und nicolas basque: guitar, bass, keyboards, vocals folgten zunächst den ideen von warren, der diese am piano oder der akustischen vortrug. danacht versuchten sie das ganze im bandgefüge. das beschreiben sie selbst in etwas so: hier der sänger, das fleisch und das gefühl, er gibt dem ganzen die form, dort nicolas, der die farbe hinzugibt, mittels einer unzähligen reihe von pedals und amps kreierte er irre sounds, und schließlich woodman, der der geschichte den bums verleiht, schläge wie aus den armen eines weberknechts. die aufnahme des albums, das mixing usw. erfolgte dann recht schnell, schneller zumindest als bei den vorgängeralben. unterstützt wurden sie bei dem rund zweiwöchigen prozess von lionel darenne. am ende erhielt man ein sehr intimes album, dem weder die akustischen einlagen, noch die postrockigen exkursionen fehlen (sollen). ein erstes ergebnis des montrealer trios machte bereits die runde. "lightshow" ist ein verheißungsvoller einstieg in die welt von plants and animals 2012.
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