wenn man der niederländische townes van zandt geschimpft wird, kann man sich nicht beschweren, der reputation ist das erst einmal genug. der weg dorthin ist in der regel, wenn man solchen oder einen anderen namen zuerkannt bekommt, steinig.
auch melle de boer erging es da nicht viel anders. der enddreißiger studierte zunächst an der rotterdamer kunstakademie, bevor er 2002 die band smutfish gründete. mit ihr brachte er zwei alben auf den markt, spielte auf diversen festivals und zahlreiche clubgigs. nebenher absolviert de boer ein soloprogramm. er ist fleißig. als es an die aufnahmen zur neuen cd geht, nennt de boer die band in john dear mowing club um, weil er meint, dass die aktuelle musik nicht mehr zum bandlabel "smutfish" passe. also erscheint im november 2007 das gleichnamige album 'john dear mowing club'.
darauf sind solch gewaltige grower zu hören, dass man sich arg wundern muss, noch nie von diesem burschen und seinen wackeren mannen gehört zu haben. ihre musik ist eine gesunde mischung aus respektvoller ahnenehrung, man denke dabei wahrlich an townes van zandt oder johnny cash, großer songwriterkunst ala neil young oder leonard cohen sowie dem frischen zunder neuzeitlicher americana/country- kunst im sinne von lambchop oder green on red.
doch die band hat ihre eigene note. schuld daran ist zuvorderst der frontmann, dessen stimme sicher polarisiert, dessen inbrunst jedoch fesseln sollte. im background arbeitet allerdings auch eine sittsame, akzentuiert aufspielende gemeinschaft, der de boer zu danken wird wissen. myspace
eine sammlung von (zum teil sehr interessanten) videos gibt es hier.
auch melle de boer erging es da nicht viel anders. der enddreißiger studierte zunächst an der rotterdamer kunstakademie, bevor er 2002 die band smutfish gründete. mit ihr brachte er zwei alben auf den markt, spielte auf diversen festivals und zahlreiche clubgigs. nebenher absolviert de boer ein soloprogramm. er ist fleißig. als es an die aufnahmen zur neuen cd geht, nennt de boer die band in john dear mowing club um, weil er meint, dass die aktuelle musik nicht mehr zum bandlabel "smutfish" passe. also erscheint im november 2007 das gleichnamige album 'john dear mowing club'.
darauf sind solch gewaltige grower zu hören, dass man sich arg wundern muss, noch nie von diesem burschen und seinen wackeren mannen gehört zu haben. ihre musik ist eine gesunde mischung aus respektvoller ahnenehrung, man denke dabei wahrlich an townes van zandt oder johnny cash, großer songwriterkunst ala neil young oder leonard cohen sowie dem frischen zunder neuzeitlicher americana/country- kunst im sinne von lambchop oder green on red.
doch die band hat ihre eigene note. schuld daran ist zuvorderst der frontmann, dessen stimme sicher polarisiert, dessen inbrunst jedoch fesseln sollte. im background arbeitet allerdings auch eine sittsame, akzentuiert aufspielende gemeinschaft, der de boer zu danken wird wissen. myspace
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