nicht wenige bands, die sich hinter genrebezeichnungen verstecken wollen. nicht so the vernes, sie bieten lediglich eine von vielen möglichen spielarten auf, wenn sie auf ihrer homepage "garage pop" verzeichnen. eine gewisse rotzigkeit lässt sich an mancher stelle finden, etwas distortion vielleicht auch, aber der rest ist dann doch eher ganz einfach pop als irgendeine art von haudrauf. der vierer aus philadelphia hat zudem zuletzt etwas für verwirrung gesorgt, als das neue mini- album auf bandcamp angekündigt ward, um dann doch wieder zurückgezogen zu werden. mit dem 17. mai trat aber ordnung ins veröffentlichungsreich und damit nun auch klarheit in unser aller kleines fanleben: "yr of the rat" ist da. und es ist phantastisch, weil es diese kleine perlen aufbietet, die man sich so gern auf ein band zieht, um es schließlich um den hals zu tragen, so bunt und doch so hervorragend zueinander passend. es kleidet uns so sehr!
zarte melodien, die mit einem juvenilen touch vorgetragen werden, dazu eine hin- und herschwingende gitarre, die nicht ungern zart gezupft wird, das drumming ist zögernd, im richtigen moment aber von feuer getauft. reinhören ist hier pflicht für alle, die früher so auf catbird records zeug standen. zuvor gab es frühe aufnahmen und ein debütalbum. also los, entdecken!
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