
die bald sechsundzwanzig jährige musikerin aus england geht ihren markanten musikalischen weg weiter. allein dafür muss man ihr respekt zollen. in die wiege gelegt wurde
rose kemp allerhand rüstzeug, die geschichte ihrer vorfahren sollte so weit als bekannt vorausgesetzt werden. vom akustikpop über die zunehmende elektrifizierung machte sich kemp auf die suche nach einem unverwechselbaren sound, der sich kaum weiter von dem ihrer eltern maddy prior und rick kemp entfernt zeigen könnte. und doch sind die wurzeln nicht zu leugnen. "golden shroud", ein 3track monstrum, steht in den veröffentlichungsstartlöchern und wird den hörer mit madrigal ähnlichen auftritten ebenso begeistern wie es mit okkultem doom aufwartet. hinzu kommt das aufregende gesangliche gebaren der jungen dame. die eine so breite palette hat, dass man vorm dräuenden flüstern genau so flüchtend wird wie vom markerschütternden schrei. reinhören:
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