vom neuen album behauptet ehemann stapleton, es sei das beste, das je eingespielt wurde. an der seite seiner frau tritt andrew liles ins rampenlicht. er zählt zu den experimentierfreudigsten der gegenwärtigen elektrobastler und klangkünstler. soundcollagen, drone music sind sein metier und er wird in eine reihe gestellt mit größen wie heemann, chalk, basinski. so bildet sich ein duo, das kaum interessanter sein könnte, dem man mutiges und zugleich bewegendes, weil bisher nicht dagewesenes zutraut. andrew schreibt schließlich selbst: "Everyone's belle de jour Diana Rogerson and myself got together to create what I consider to be one of the most considered and well conceived albums I have been part of. 'No Birds do Sing' can only be described as a hallucinogenic voyage of disconcerting mysticism and cosmic pandemonium and is a recording I am very proud of." hören wir also einmal hinein (unten beispiele in sampleform sowie ergänzungen vom letzten soloalbum dianas): konzentrationsfordernd ist es, daneben gilt es körperliche berührtheit zu ertragen, dem ansinnen zur flucht zu trotzen, dann wieder müheloses hin-hören, also eine mehr als dynamische rezeption einfordernd. launige samples neben aggressiver stimmung, hier geht so einiges zusammen, was scheinbar nicht zusammen gehört.
Diana Rogerson & Andrew Liles - My Secret Ways
Diana Rogerson - Mirage Man
Diana Rogerson - Chant d’amour/da mort
2 Kommentare:
konzentrationsfordern, allerdings. aber genau deshalb auch immer wieder so bereichernd ;)
jawohl. der entdeckungen gibt es viele zu machen. ein spannendes feld, das stimmt! kennst du das solowerke von diana?
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