fein verschlurftes, selbst veröffentlichtes debütalbum dieser jungen dame aus pennsylvania, die die ca. zwei jahre zurückliegenden aufnahmen gemeinsam mit eric littmann in die rillen presste. emily yacina hat die kindhafte zurechtweisung wie das laienhaft adoloszente drauf, die musikalie ist verhalten, steht dem wenig manierierten gesang kaum wege. der abwechslungsreichtum hält sich in grenzen, aber hier zählt etwas anderes. kunst ist es zu tun.
Sonntag, Dezember 29, 2019
Samstag, Dezember 07, 2019
hicks!: lokomoko
mittlerweile (wir berichteten im august 2016, klick) hat es die nordlichter nach new york gezogen, der studien wegen, nicht aber von der musik lassend. so gibt es frische kost geradewegs von der ostküste, wo sich passenderweise auch das label-, marketingunternehmen oddwop angesiedelt hat. der neue 7tracker ist blenderpop allererster güte, wie ihn ähnlich kariös geradewegs wohl nur porches hinbekommt. doch lokomoko sind sich für einen psycheinschlag nie zu schade, so dass noch lange nicht mit amalgan zu werke gegangen werden muss. das ganze haben mario schöning (guitar, synth, vocals),
luka lenzin (synth, backing vocals),
karlotta freier (guitar, backing vocals),
tom otte (drums, backing vocals) und
carl-john hoffmann (bass) zu verantworten.
wer sich gern mit kollektiver unbestimmtheit anfreundet, die radikalität schließlich zu kanalisieren weiß, wer auch den biss im synthsound nicht missen mag, wer den kontinalsprung wagt, ist hier richtig.
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