2008 war ein hervorragendes musikjahr. dass sich sam amidon damals zwischen frontier ruckus, liz durrett, merz, the felice brothers etc. behaupten konnte, hat viele gründe. zuvorderst diese stimme. leicht angekratzt, zuweilen fliehend, als hätte sich ihm bert jansch auf die brust gelegt. dann gab es keinen zweifel an der natürlichkeit des tuns, als wäre es eine pflicht, verpflichtung. und überhaupt, diese idee von einer alten seele kam einem immer wieder, wenn man "all is well" laufen ließ.
auf seinem neuen album, das er selbstbetitelt herausbringt, bearbeitet er vorwiegend altes liedgut und wertet es nach seinem gusto auf. es schimmert einiges aus 2008 hindurch:
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