***1/2 - ****
41. natural snow buildings – waves of the random sea
42. kammerflimmer kollektief - teufelskamin
43. snailhouse – sentimental gentleman
"noten, die sich anpinnen lassen, melodien, die zur reife abhängen dürfen, harmonien, aufgeschoben. und so macht dieses album glauben, dass das gehörte jahre überdauert haben muss, um uns nun in seiner gebundenheit, seiner stringenz, seiner malerischen schönheit auf eine reise mitzunehmen, die eben diese geschichte zu erzählen hat:..." (quelle)
44. golden kanine – o woe!
"in 2011 klingen golden kanine dräuender, erwachsener und dann auch dringlicher. alles, was eine folkunart ist und ihnen zueigen war, haben sie abgelegt. die konzentriertheit, das mutig zusammenfassende, das originäre gebinde steht ihnen wie eine neue haut." (quelle)
45. low – c'mon
46. bon iver - s/t
47. evangelista – in animal tongue
48. halma – dissolved solids
"mir gefallen die herbstenen farben, das warme licht, das durch das album flutet, breit und gewichtig, als wüsste es um seine magische wirkung. die musik ist organisch und hat trotzdem ein jenseitiges fluidum. und: alles bleibt auch für ein neuerliches hören offen." (quelle)
49. 22 pistepirkko – lime green delorean
"22 pistepirkko sind lebendiger denn je, ihr musikalisches gefährt speist sich aus hunderten einspritzpumpen, so dass sich immer wieder eine neue brisante, rasante mischung ergibt. so liegt der wagen stets sicher, aber bewegungsfreudig auf der straße. und genau so wie der delorean ein seltenes stück metall ist, so sind die drei finnen an rarheit nicht zu überbieten, in ihrem land, in ihrem geschäft, in der gesamten szenerie." (quelle)
50. secret cities – strange hearts
"die musik des dreiers ist erfrischend, euphorisch, rhythmus betont und in genau richtigem maße elektronisch durchflutet. sehr melodieverliebt konzentriert sich der sound auf ein stimmiges, zuweilen breites drumherum. der verweis auf phil spector kommt da schließlich nicht von ungefähr." (quelle)
51. the tree ring – generous shadows
52. david dondero – a pre-existing condition
53. pickering pick – tiger balm
"das fragile fingerpicking täuscht über das drängen nicht hinweg, das sich in sams stimme mit sentiment mischt, mit herzenswärme, mit glaubhaftigkeit. der schmelz seines gesangs hat sich des kitsches längst entledigt. die haut gilt es zu retten, da ist kein platz für posen." (quelle)
***1/2
54. trembling bells – the constant pageant
55. orion rigel dommisse - chickens
56. alela diane & wild divine - s/t
"alela diane & wild divine" hat mir die liebelei nicht verlitten. jedoch wirft die unbestritten harmlose musikalie einen langen schatten. nur, und das ist vielmehr als die meisten alben dieser tage mitbringen, glänzt alela dianes gesangsvortrag. blendet, so dass im flimmern manch instrumentaler schnitzer verschwindet." (quelle)
57. julianna barwick – the magic place
58. gareth davis & machinefabriek – grower
59. oh no oh my – people problems
"mit jedem neuen track beginnt ein abenteuer in sachen instrumentaler ein- und genretrechnischer ausrichtung. von gesetzter singer- / songwriter note bis hin zum hymnischen lustschrei bekommst du alles serviert, wonach die hungrige seele giert. schwelgerische orgelsounds an vibratorrhythmik und hallgesang ("walking into me") oder lässige schlurfattitüde mit anschließender die- jugend- hol- ich- hinterm- ofen- vor- angriffshaltung ("you were right") oder balladesker schubjauler ("again again") oder glissandierender edelstoff an discobeat und fliehendem gesang ("i don't know") oder lieblingsliedaspirant dank streichern und empathischer phrasierung ("so i took you") und doch viel zu jähem ende oder eels- epigonie mit "brains" oder folkschluchzer oder oder oder." (quelle)
60. moon duo - mazes
41. natural snow buildings – waves of the random sea
42. kammerflimmer kollektief - teufelskamin
43. snailhouse – sentimental gentleman
"noten, die sich anpinnen lassen, melodien, die zur reife abhängen dürfen, harmonien, aufgeschoben. und so macht dieses album glauben, dass das gehörte jahre überdauert haben muss, um uns nun in seiner gebundenheit, seiner stringenz, seiner malerischen schönheit auf eine reise mitzunehmen, die eben diese geschichte zu erzählen hat:..." (quelle)
44. golden kanine – o woe!
"in 2011 klingen golden kanine dräuender, erwachsener und dann auch dringlicher. alles, was eine folkunart ist und ihnen zueigen war, haben sie abgelegt. die konzentriertheit, das mutig zusammenfassende, das originäre gebinde steht ihnen wie eine neue haut." (quelle)
45. low – c'mon
46. bon iver - s/t
47. evangelista – in animal tongue
48. halma – dissolved solids
"mir gefallen die herbstenen farben, das warme licht, das durch das album flutet, breit und gewichtig, als wüsste es um seine magische wirkung. die musik ist organisch und hat trotzdem ein jenseitiges fluidum. und: alles bleibt auch für ein neuerliches hören offen." (quelle)
49. 22 pistepirkko – lime green delorean
"22 pistepirkko sind lebendiger denn je, ihr musikalisches gefährt speist sich aus hunderten einspritzpumpen, so dass sich immer wieder eine neue brisante, rasante mischung ergibt. so liegt der wagen stets sicher, aber bewegungsfreudig auf der straße. und genau so wie der delorean ein seltenes stück metall ist, so sind die drei finnen an rarheit nicht zu überbieten, in ihrem land, in ihrem geschäft, in der gesamten szenerie." (quelle)
50. secret cities – strange hearts
"die musik des dreiers ist erfrischend, euphorisch, rhythmus betont und in genau richtigem maße elektronisch durchflutet. sehr melodieverliebt konzentriert sich der sound auf ein stimmiges, zuweilen breites drumherum. der verweis auf phil spector kommt da schließlich nicht von ungefähr." (quelle)
51. the tree ring – generous shadows
52. david dondero – a pre-existing condition
53. pickering pick – tiger balm
"das fragile fingerpicking täuscht über das drängen nicht hinweg, das sich in sams stimme mit sentiment mischt, mit herzenswärme, mit glaubhaftigkeit. der schmelz seines gesangs hat sich des kitsches längst entledigt. die haut gilt es zu retten, da ist kein platz für posen." (quelle)
***1/2
54. trembling bells – the constant pageant
55. orion rigel dommisse - chickens
56. alela diane & wild divine - s/t
"alela diane & wild divine" hat mir die liebelei nicht verlitten. jedoch wirft die unbestritten harmlose musikalie einen langen schatten. nur, und das ist vielmehr als die meisten alben dieser tage mitbringen, glänzt alela dianes gesangsvortrag. blendet, so dass im flimmern manch instrumentaler schnitzer verschwindet." (quelle)
57. julianna barwick – the magic place
58. gareth davis & machinefabriek – grower
59. oh no oh my – people problems
"mit jedem neuen track beginnt ein abenteuer in sachen instrumentaler ein- und genretrechnischer ausrichtung. von gesetzter singer- / songwriter note bis hin zum hymnischen lustschrei bekommst du alles serviert, wonach die hungrige seele giert. schwelgerische orgelsounds an vibratorrhythmik und hallgesang ("walking into me") oder lässige schlurfattitüde mit anschließender die- jugend- hol- ich- hinterm- ofen- vor- angriffshaltung ("you were right") oder balladesker schubjauler ("again again") oder glissandierender edelstoff an discobeat und fliehendem gesang ("i don't know") oder lieblingsliedaspirant dank streichern und empathischer phrasierung ("so i took you") und doch viel zu jähem ende oder eels- epigonie mit "brains" oder folkschluchzer oder oder oder." (quelle)
60. moon duo - mazes
eigentlich schade zu hören, was aus alela diane geworden ist. es war so vielversprechend.
AntwortenLöschenmanchmal funktioniert die mainstreamisierung, manchmal nicht. ich sehe sie bei alela nicht intendiert, die entwicklung war aber eine solche. sie hat ihr das besondere, wenigstens ein stück davon, genommen.
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